Kommentar Bestimmt nicht im besten Einvernehmen: Die Abgänge von Sauder beim DRK und von Denzer beim Krankenhaus

Mario Sauder
Mario Sauder

Als der 1. FC Kaiserslautern im Februar seine Torwartlegende Gerry Ehrmann feuerte, sprach niemand von einvernehmlicher Trennung. Eine Ausnahme. Ansonsten ist diese Floskel gängig, auch wenn zwischen Arbeitgeber und leitendem Angestellten die Fetzen flogen. In Zweibrücken haben sich zuletzt zwei Führungskräfte von ihrer „Firma“ verabschiedet – oder sind verabschiedet worden. Das Rote Kreuz und sein Geschäftsführer Mario Sauder gehen seit Juni ebenso getrennte Wege wie seit Montag das katholische Krankenhaus und sein kaufmännischer Direktor. Zumindest im Falle Sauder muss es zwischen Präsidium und ihm heftig gerappelt haben. Dem Vernehmen nach besteht noch immer ein offener Konflikt.

Die Gründe für die Trennung zwischen dem Nardini und Christoph Denzer sind bisher nicht durchgesickert. Nur eines scheint auch hier klar: Die Floskel von der einvernehmlichen Trennung ist das einzige, auf das man sich einigen konnte.

Christoph Denzer
Christoph Denzer
x