Saarbrücken Bergung des „Shisha-Schiffs“ soll etwa zehn Tage dauern

Bereits seit Mitte Februar liegt das Schiff in der Saar mit Schlagseite auf Grund.
Bereits seit Mitte Februar liegt das Schiff in der Saar mit Schlagseite auf Grund.

An der Berliner Promenade am Saarbrücker Saarufer hat am Montag, 5. Juli, die aufwendige Bergung des gesunkenen Schiffes „Vaterland“ begonnen. Das am Ufer fest vertäute Boot ist landläufig besser bekannt unter den Bezeichnungen „Schwimmschiff“ oder „Shisha-Schiff“. Schon seit Mitte Februar liegt das Gefährt, das Saarbrücker Wassersportler einst als Absprungbasis für Schwimmausflüge in der Saar genutzt hatten, mit Schlagseite auf Grund. Lothar Steinacker, Ehemann der Schiffseignerin, hatte eine schwierige Bergung des Schwimmschiffs angekündigt, das zuletzt als maritime Shisha-Bar genutzt wurde. Spezialisten aus dem Schwarzwald wurden damit beauftragt, Hebekissen rund um den Rumpf des Schiffes zu befestigen, die später aufgeblasen werden sollen. Zugleich gilt es das eingedrungene Wasser aus dem Bootsinneren zu pumpen. Später sollen Kräne das Schiff aus der Saar heben. Der Einsatz soll etwa zehn Tage in Anspruch nehmen.

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