Zweibrücken Bauten links und rechts des Bachs
Um eine Sammlung, Flüchtlinge sowie tatsächliche oder gewünschte Bauvorhaben ging es am Mittwoch im Stadtrat bei den Anfragen der Stadtratsmitglieder.
(FDP) fragte, wo die Naturwissenschaftliche Sammlung von Philipp Loch, die früher in einem Nebengebäude der Hauptschule Nord untergebracht war, geblieben ist. Und sie wollte wissen, ob man diese Sammlung nicht wieder zum Leben erwecken könnte. Der Oberbürgermeister sicherte Kaiser eine schriftliche Antwort zu. In der Zeitung habe sie von der bundesweiten Maßnahme zur Eingliederung von Flüchtlingen gelesen und dass in Zweibrücken 26 Flüchtlinge in dieser Form beschäftigt werden sollen (wir berichteten am Mittwoch). Das sagte Gertrud Schanne-Raab (Grüne) und regte an, dass das Programm für Zweibrücken mal im Stadtrat vorgestellt wird. Oberbürgermeister Kurt Pirmann stimmte zu, meinte aber auch: „Der Fleiß der Beteiligten ist nicht allzu groß, das kann ich Ihnen jetzt schon sagen.“ Dirk Schneider (SPD) sagte, er sehe die Möglichkeit einer Bebauung des Geländes am 22er Denkmal, neben dem Altenheim der Arbeiterwohlfahrt. „Es ist mitten in der Stadt, und da ist viel Platz“, meinte er. Pirmann sagte, das Bauamt werde den Vorschlag prüfen. Manfred Weber (Parteilose Bürger Zweibrückens, PBZ) wollte wissen, wie der Stand der Dinge in Sachen Truppacherhöhe ist, wo der Solinger Projektentwickler André Kleinpoppen ein 48 000 Quadratmeter großes Einrichtungshaus und Fachmärkte errichten will. Pirmann erklärte, man befinde sich mitten in Abstimmungsgesprächen, das Gelände werde überplant. „Es gibt Aktivitäten von Kleinpoppen“, so der OB. Was mit dem geplanten Kindergarten-Neubau zwischen Landgestüt und Festhalle ist, fragte Gerhard Hemmer (FWG). Pirmann antwortete, die ADD habe grünes Licht gegeben, und auch die Aufsicht der Stiftung Landgestüt habe zugestimmt, dass man Vermögen aus der Stiftung herausnehmen kann, indem man das betreffende Grundstück freigibt. Es stünden aber noch weitere Abstimmungen mit dem Land aus. Ingrid Kaiser kündigte gestern an, dass die FDP einen anderen Standort für den geplanten Kindergarten vorschlagen werde. Das Gelände zwischen Festhalle und Landgestüt solle frei von Bebauung bleiben. Seite 1 |sig/oy