Neunkirchen Aufnahmestopp und Besuchsverbot im früheren Städtischen Klinikum

Das Diakonie-Krankenhaus in Neunkirchen war früher das „Städtische“.
Das Diakonie-Krankenhaus in Neunkirchen war früher das »Städtische«.

Seit das Gesundheitsamt einen Aufnahmestopp angeordnet hat, darf das Diakonie-Klinikum Neunkirchen bis einschließlich 9. Februar keine neuen Patienten mehr aufnehmen. Außerdem besteht dort ein Besuchsverbot. Im früheren Städtischen Krankenhaus Neunkirchen, das heute von der Kreuznacher Diakonie betrieben wird, wurden nach Angaben der Klinik mehrere Mitarbeiter positiv auf eine Covid-19-Infektion getestet beziehungsweise zeigen Symptome. Die Patienten, die sich vor Beginn des Aufnahmestopps im Haus befanden, werden weiterbehandelt. Patienten, deren Operationen jetzt verschoben werden, werden von Klinikdirektor Leo Schwarzkopf um Verständnis gebeten: „Wenden Sie sich einfach an die behandelnden Abteilungen. Hier wird mit Ihnen ein neuer Termin abgestimmt.“ Die Mitarbeiter im Haus würden „weiterhin sehr engmaschig“ getestet.

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