Zweibrücken Auch in Rimschweiler soll Friedhof verkleinert werden

Es gibt Reformpläne für die Zweibrücker Vorort-Friedhöfe.
Es gibt Reformpläne für die Zweibrücker Vorort-Friedhöfe.

19 Bestattungen gab es 2021 auf dem Friedhof Rimschweiler. Laut Heiko Wunderberg vom Umwelt- und Servicebetrieb (UBZ) wurden davon zehn Bestattungen in schon vorhandene Gräber vorgenommen, die anderen neun waren Urnenbestattungen.

Ein bereits vor Jahren von der Stadt in Auftrag gegebenes Entwicklungskonzept für die Zweibrücker Friedhöfe gibt nun die Empfehlung ab, dass auch in Rimschweiler der Friedhof in seiner Fläche verkleinert werden sollte. Das soll vor allem Kosten sparen, weil der UBZ dann bestimmte Flächen nicht mehr pflegen muss. In Mittel- und Hengstbach, so Wunderberg, sollen die Friedhöfe nahezu halbiert werden. Gleiches soll nun auch für den Friedhof in Rimschweiler gelten. Dort stellt sich die Situation jedoch etwas anders dar: Weil der südöstliche Friedhofsbereich schon heute fast gar nicht belegt ist, könne dieses Gelände ohne Probleme kurzfristig aus der Bewirtschaftung herausgenommen werden.

Bis 2035, so Heiko Wunderberg, soll die Gräbervergabe in Rimschweiler so gesteuert werden, dass nur noch im westlichen Teil des Friedhofs neue Grabstellen vergeben werden; im nördlichen Areal hingegen nicht mehr.

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