Zweibrücken Am Sonntag: Oldtimer, Oldies und offene Geschäfte
Die Registrierung für das Oldtimertreffen läuft von 11 bis 12.30 Uhr. Vorher anmelden müssen sich Teilnehmer nicht, sodass sie sich auch spontan zum Kommen entscheiden können. Die alten Autos und Motorräder – sie müssen mindestens 30 Jahre alt sein – werden zunächst auf dem Herzogplatz präsentiert, wo sie beim Stadtmarketing registriert werden und ihre Startnummer erhalten.
Von 11 bis 13 Uhr werden die Oldtimerfahrer auf dem Herzogplatz begrüßt und ihre Fahrzeuge vorgestellt, moderiert von Michael Maisch. Danach begeben sich die Fahrzeuge im fließenden Verkehr zum Schlossplatz, wo sie sich zur Standpräsentation sammeln. Gegen 15 Uhr verleiht Rosenkönigin Dilara I. auf der Schlosstreppe Preise. Diese gibt es für die weiteste Anreise, das älteste Fahrzeug und den jüngsten Fahrer/die jüngste Fahrerin. Prämiert werden auch das älteste Auto und das älteste Motorrad.
Bedeutung des lokalen Handels herausstellen
Nach der Siegerehrung können die Oldtimer zu Möbel Martin fahren, wo sie ab 15.30 Uhr zu Kaffee und Kuchen eingeladen sind. Auf einem abgesperrten Parcours können sie noch mal ihre Fahrzeuge zeigen.
Die Geschäfte in der Innenstadt sind am Sonntag von 13 bis 18 Uhr geöffnet, ebenso das Fashion Outlet, Edeka Ernst und Möbel Martin. Der Gemeinsamhandel und das Stadtmarketing laden zum Heimatshoppen ein: Die Bedeutung des lokalen Einzelhandels, der Gastronomie und Dienstleistung in Zweibrücken soll herausgestellt werden.
Countrysongs und Überschlagsimulator
Auf dem Schlossplatz sorgt das Rote Kreuz für Speisen und Getränke. Auf dem Alexanderplatz spielt von 13 bis 16 Uhr das Duo „Lotti & Jake“ Country und Western, Rock’n’Roll und Oldies. Passende Kleidung und Tanzen sind ausdrücklich erwünscht. Ab 12 Uhr ist ein Schrauber-Flohmarkt vorgesehen; Anmeldungen und Infos bei Anja Gräser, Telefon 0170 8193775.
Auf dem Hallplatz ermöglicht es ein Simulator, einen Überschlag im Auto realitätsgetreu zu erleben und unter Anleitung sicher aus dem Fahrzeug auszusteigen. Man erlebt die physischen und psychischen Kräfte, die in dieser Extremsituation auf den Körper einwirken und trainiert, sich und andere im Ernstfall zu befreien. Für die Kinder gibt es eine Hüpfburg von der Arbeiter-Samariter-Jugend.