Jetzt auch in zweibrücken Ab Donnerstag gilt nächtliche Ausgangssperre

Uniformierte kontrollieren die Einhaltung der Ausgangssperre, hier in Frankenthal.
Uniformierte kontrollieren die Einhaltung der Ausgangssperre, hier in Frankenthal.

In Zweibrücken gelten ab Donnerstag wieder schärfere Corona-Regeln und erstmals gilt eine nächtliche Ausgangssperre. Dies hat Oberbürgermeister Marold Wosnitza auf seiner Facebook-Seite angekündigt. Weil die Inzidenz dann mindestens drei Tage über 100 gelegen haben wird, auch wenn keine neuen Infizierten hinzukommen, greifen ab Donnerstag die Regeln für Regionen mit einer Inzidenz über 100. Im einzelnen heißt das: Ab Donnerstag gilt nachts eine Ausgangssperre. Sprich: Zwischen 21 Uhr und 5 Uhr darf niemand ohne triftigen Grund draußen unterwegs sein. Als triftige Gründe gelten: Hin- oder Rückweg zu engen Verwandten, Berufsausübung, Notfall, den Hund ausführen. Die Außengastronomie muss wieder schließen. In Geschäften, die nichttäglichen Bedarf (Kleider, Bücher, Möbel) verkaufen, ist nur Einkauf nach vorheriger Terminvereinbarung erlaubt. Diese Geschäfte dürfen auch einen Abhol- oder Bringservice anbieten. Ab 21 Uhr bis zum nächsten Morgen darf nirgends Alkohol verkauft werden. Im öffentlichen Raum darf sich ein Haushalt tagsüber mit nur einer weiteren Person treffen, wobei Kinder bis zu sechs Jahren nicht mitgerechnet werden. Schulen, Kindergärten und Friseurgeschäfte bleiben offen. In Zweibrücken lag die Inzidenz am Samstag bei 105, am Sonntag bei 114.

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