Eishockey 2:7 – Regionalligist EHC Zweibrücken verliert zweites Play-off-Finale in Stuttgart

Gegenseitig abklatschen und schnell abhaken bis Sonntag: das Team des EHC Zweibrücken.
Gegenseitig abklatschen und schnell abhaken bis Sonntag: das Team des EHC Zweibrücken.

Das war gar nichts: Der EHC Zweibrücken verliert am späten Freitagabend das zweite Play-off-Finale um die Meisterschaft in der Regionalliga Südwest beim Stuttgarter EC sehr deutlich mit 2:7 (2:1, 3:0, 2:1). Damit haben die Stuttgarter „Rebels“ die „Best of five“-Serie zum 1:1 ausgeglichen und den „Hornets“ die Chance genommen, am Sonntag im Heimspiel (19 Uhr, Ice-Arena) den Sack schon zuzumachen.

Dabei fing es in der Eiswelt Stuttgart vor 1413 Zuschauern (darunter etwa 70 mitgereiste Zweibrücker) doch noch so gut an: Justin Grillo traf in der elften Minute zum 1:0 für die Pfälzer. Doch Jannik Herm drehte mit zwei Toren noch vor der Drittelpause das Spiel.

Gleich zu Beginn des zweiten Drittels hatte dann Justin Grillo für die „Hornets“ eine Riesenchance zum Ausgleich, als er allein auf den Stuttgarter Torwart Jannis Wagner zufuhr, den Puck aber nicht im Tor unterbrachte. Grillos nicht genutzte Möglichkeit rächte sich fast postwendend: Jesse Hakkarainen traf zum 3:1 (31.). Und weil die „Hornissen“ dann auch viele Strafzeiten kassierten (sechs) konnten die Stuttgarter noch zwei Tore durch Christian-Alexander Leers und Martin Hermann nachlegen. Im Zweibrücker Kasten hatte da nach 35 Minuten Steven Teucke schon Viktor Lust als Torwart abgelöst.

Im Schlussabschnitt spielten es die Stuttgarter dann clever runter, erhöhten durch Christian Bauhof (51.) und Devon Pepin auf 7:1 (52.), bevor Frederic Hellmann eineinhalb Minuten vor Schluss mit seinem Treffer zum 2:7 noch etwas Ergebniskosmetik betreiben konnte.

Jetzt es für die „Hornets“: Mund abputzen, Ergebnis schnell abhaken und volle Konzentration auf das Heimspiel am Sonntag!

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