Zweibrücken Zweibrücken: Gewobau-Aufsichtsrat gibt grünes Licht für Bahnhofskauf

Die Gewobau, eine städtische Tochter, will das Bahnhofsgebäude in Zweibrücken kaufen. Foto: Füssler
Die Gewobau, eine städtische Tochter, will das Bahnhofsgebäude in Zweibrücken kaufen.

Der Aufsichtsrat der Zweibrücker Gesellschaft für Bauen und Wohnen, kurz Gewobau, hat der Geschäftsführung in seiner Sitzung am Dienstagabend grünes Licht für den Kauf des Bahnhofsgebäudes gegeben. Wie die städtische Tochter am Mittwochmorgen mitteilt, will die Gewobau anstelle des bisherigen nominellen Käufers, Willi Gessners Immobilia-Firma, den bereits ausgehandelten, aber noch nicht beurkundeten Kaufvertrag übernehmen und unterschreiben. Voraussetzung ist, dass die Deutsche Bahn als Besitzer des Bahnhofsgebäudes dem zustimmt. Den genauen Kaufpreis wollte die Gewobau nicht mitteilen. Allerdings lägen „die Aufwendungen für den Erwerb, inklusive Nebenkosten, unter dem von der Bahn genannten Mindestkaufpreis“, heißt es in der Mitteilung. Die Bahn verlangte nach RHEINPFALZ-Informationen mehr als 400.000 Euro für das Gebäude.

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