Zweibrücken Zweibrücken: Feuerwehren bis in die Nacht wegen des Sturms im Einsatz

In der Bechhofer Talstraße räumte die Feuerwehr einen umgestürzten Baum von der Straße.  Foto: Feuerwehr
In der Bechhofer Talstraße räumte die Feuerwehr einen umgestürzten Baum von der Straße.

Bis in die Nacht auf Montag waren die Feuerwehren im Westen des Landkreises vom späten Sonntagnachmittag an im Einsatz. Wegen des Sturmtiefs Fabienne mit heftigem Regen mussten sie umgestürzte Bäume entfernen, Keller auspumpen und Geröll von den Straßen räumen.
Die Feuerwehren der Verbandsgemeinde Thaleischweiler-Wallhalben wurden am Sonntag um 17.14 Uhr erstmals alarmiert und rückten bis Montag, 2.15 Uhr, zu 21 Einsatzstellen aus. 68 Feuerwehrleute waren mit 13 Fahrzeugen unterwegs. Einsatzschwerpunkt war Thaleischweiler-Fröschen, wo Straßen überschwemmt wurden und Keller volliefen, wie Wehrleiter Harald Borne mitteilte. In Rieschweiler-Mühlbach stürzte ein Baum in die Oberleitung und beschädigte drei Dachständer der Pfalzwerke auf Wohnhäusern und zwei Leitungsmasten. In Wallhalben hatte Geröll die Straße blockiert. Im Einsatz waren die Feuerwehren Herschberg, Höheischweiler, Maßweiler, Reifenberg, Thaleischweiler-Fröschen und Wallhalben.
Die Feuerwehr der Verbandsgemeinde Zweibrücken-Land musste umgefallene Bäume und Schlamm von der Fahrbahn entfernen. Im Einsatz befanden sich die Löscheinheiten aus Contwig, Bechhofen, Battweiler, Walshausen, Käshofen und Dellfeld inklusive Unterstützung der Feuerwehreinsatzzentrale in Contwig. 40 Feuerwehrleute waren mit zehn Fahrzeugen insgesamt zwei Stunden im Einsatz. Das teilte der Medienbeauftragte der Feuerwehr, Holger Hell, mit.

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