Zweibrücken Zur Sache: SV-Damen gegen Püttlingen

„Wir sind 2018 zu Hause ungeschlagen geblieben, möchten die Serie natürlich 2019 fortsetzen“, sagt Rüdiger Lydorf, Trainer der Oberliga-Handballerinnen des SV 64 Zweibrücken. Sein Team startet gegen den HSV Püttlingen am Sonntag in die Rückrunde (16 Uhr, Ignaz-Roth-Halle). In den vergangenen Jahren waren es immer Duelle mit viel Brisanz, da Püttlingen einige Jahre die Nummer eins im saarländischen Frauen-Handball war. Püttlingen war schlecht in die Saison gestartet, entließ nach neun Spieltagen den erst zu Saisonbeginn verpflichteten Trainer Micky Jelicic. Ex-HSV-Trainer Hans-Werner Müller und seine Tochter Karoline Bittern coachen nun. Die Bilanz: drei von vier Spielen wurden gewonnen. Das Hinspiel hatten die Zweibrückerinnen klar mit 33:20 für sich entschieden. „Das wird sicherlich eine ganz andere Partie“, glaubt Lydorf. Entscheidend werde sein, Püttlingens Kreisläuferin Lea Helle in den Griff zu bekommen, ihr Zusammenspiel mit Dominika Tvrdonova zu unterbinden. Die Zweibrückerinnen, die aus gesundheitlichen Gründen auf Kreisläuferin Ina Sohns verzichten müssen, hatten zuletzt im Angriffsspiel wieder gut Tempo drin. Die Abwehr war dagegen noch nicht ganz sattelfest, da müsse bis Sonntag noch eine Steigerung her, sagt Lydorf. Ein kleines Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz der früheren Püttlingerin Renatá Szabó, die eine Fingerverletzung plagt.

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