Zweibrücken Staudte-Film bei Saarbrücker Max-Ophüls-Festival

Der Schauspieler Volker Kraeft erzählt von den Dreharbeiten. Foto: Wolfgang Staudte Gesellschaft
Der Schauspieler Volker Kraeft erzählt von den Dreharbeiten.

Beim Saarbrücker Filmfestival Max Ophüls Preis, das am Montag begann, ist am Dienstag, 21. Januar, 18 Uhr, im Kino Achteinhalb (Nauwieserstraße 19) eine Rarität zu sehen: „Zwischengleis“ (1978, 110 Minuten), der letzte Film des in Saarbrücken geborenen Regisseurs Wolfgang Staudte (1906-1984). Den Film gibt es nicht digital. Pola Kinski, Mel Ferrer, Hannelore Schroth und Volker Kraeft spielen mit. Er wurde beim Filmfestival von Cannes uraufgeführt und spielt 1961 in Deutschland. Die junge Anna will sich umbringen, in Rückblicken erfährt man von der tragischen Liebe zu einem US-Besatzungsoffizier, ihren Ehemann, der voll im Wirtschaftswunderrausch ist, ihrer Mutter und anderen, die die Erlebnisse in der Nazizeit verdrängen. Nach der Vorführung erzählen der Schauspieler Volker Kraeft (78) und Staudtes Regieassistent Michael Werlin von den Dreharbeiten. Karten: 8,50 Euro, bei ffmop.de. adi

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