Zweibrücken Stadtnachrichten: Zweibrücker helfen bei Großbrand in Homburg

Die Zweibrücker Flugplatz-Feuerwehr am Brandort am ehemaligen Homburger Eisenwerk.
Die Zweibrücker Flugplatz-Feuerwehr am Brandort am ehemaligen Homburger Eisenwerk.

Wegen des Großbrandes in Homburg unternahm die Zweibrücker Feuerwehr am Dienstagnachmittag immer wieder Messfahrten an verschiedenen Standorten im Stadtgebiet, um Luftverschmutzungen zu ermitteln. Wie gestern berichtet, hatte stundenlang eine schwarze Rauchsäule über dem Brandort am ehemaligen Homburger Eisenwerk gestanden. Der Qualm war weithin sichtbar und zog laut Feuerwehr „deutlich sichtbar in Richtung Zweibrücken“. Gerüche, die an einigen Stellen in der Rosenstadt wahrnehmbar waren, seien tatsächlich auf das Feuer in Homburg zurückzuführen. Dennoch seien alle Messungen der Feuerwehr auf Gefahrstoffe negativ verlaufen. Demnach seien hier keine Menschen gefährdet worden. Sicherheitshalber habe man dennoch über das Warn- und Informationssystem Katwarn die Empfehlung gegeben, Türen und Fenster geschlossen zu halten. Die Triwo-Feuerwehr vom Zweibrücker Flugplatz unterstützte mit zwei Fahrzeugen den Löscheinsatz in Homburg; von der Zweibrücker Feuerwehr wurde gegen 1 Uhr nachts zudem ein „Abrollbehälter Sonderlöschmittel“ angefordert. Die Zweibrücker Helfer waren bis in den Morgen vor Ort. Aus der Saarpfalz

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