Zweibrücken Stadtnachrichten: „Ich, ich, ich, bitte ich!“: Sigrid Sebald ausgezeichnet

Sigrid Sebald, seit dem Jahr 2000 Redakteurin in der Zweibrücker Lokalredaktion der RHEINPFALZ, ist erneut ausgezeichnet worden. Beim RHEINPFALZ-Wettbewerb für Recherche, Reportage und Multimedia holte sie in der Kategorie „Reportage“ den ersten Platz. Die Jury würdigte damit ihre Reportage über die strippende Männergruppe „Chippendales“, die in der Silvesterausgabe der RHEINPFALZ am SONNTAG erschien. Schon die Schlagzeile „Ich, ich, ich, bitte ich!“ weckt Vorfreude auf ein mit Sprachwitz gespicktes Meisterwerk. Der Artikel bietet pures Lesevergnügen. Sigrid Sebald (49) hat sich mit ihren literarischen Weihnachtsgeschichten, die in der Lokalausgabe Zweibrücken jedes Jahr an Heiligabend erscheinen, und ihrer Kurzprosa in der Sommererzählreihe der RHEINPFALZ einen Namen gemacht, weshalb sie auch überregional zu Lesungen eingeladen wird. Seit Anfang März schreibt Sebald zudem alle 14 Tage die Online-Kolumne „Ich sehe das ganz anders“ über Absurditäten des Alltags, die auf der Homepage der RHEINPFALZ zu finden ist. In der Debatte um den Digital-Arbeitskreis im Schulträgerausschuss habe sie die Idee vorgebracht, zunächst in einer Auftaktveranstaltung zu ermitteln, ob überhaupt die Bereitschaft zum Mitwirken in einem Arbeitskreis da ist. Darauf wies gestern Dagmar Pohlmann (Grüne) hin. Wie berichtet, sprachen sich alle Ausschussmitglieder für besagte Auftaktveranstaltung aus, aber nur acht für den Arbeitskreis. Aus den Reihen der SPD kamen fünf Nein-Stimmen. Der Arbeitskreis soll die Digitalisierung der Zweibrücker Schulen voranbringen. Sie sollen mit entsprechenden Geräten und Know-how ausgestattet werden.

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