Zweibrücken Schöne Jünglinge in goldenen Gewändern

Das zwölfköpfige Jazz-Emsemble The Ambassadors von den US-Streitkräften aus Ramstein (hier ein Archivbild) verwöhnt das Publikum
Das zwölfköpfige Jazz-Emsemble The Ambassadors von den US-Streitkräften aus Ramstein (hier ein Archivbild) verwöhnt das Publikum am 1. Juni mit Big-Band-Klassikern des Swing.

Mit dabei sind unter anderem eine ABBA-Covershow, Bigbands und Tribute-Bands. So lässt die Santana-Coverband lateinamerikanische Rhythmen erklingen. Freitags finden die Konzerte immer von 19 bis 22 Uhr statt, samstags steigen sie von 11 bis 14 Uhr. 35 Konzerte gibt es von Ende Mai bis Mitte September – und der Eintritt ist immer frei. The London Palladium Marvin Gaye Show; Freitag, 24. Mai, 19 Uhr Songwriter und Produzent Cosmo Klein entführt die Zuhörer in die 60er- und 70er-Jahre, als Marvin Gaye weltbekannt war. Er gilt noch heute als einer der erfolgreichsten Soulsänger und wird als Erfinder des R&B gefeiert. Wer kennt nicht Hits wie „Let’s Get it on“ oder „Trouble Man“?! Mit 45 Jahren wird der 1939 geborene Sänger im Streit mit seinem Vater erschossen, seine Musik ist bis heute unvergessen. Genau diesen Zeitgeist bringt der Berliner Cosmo Klein auf die Bühne und sorgt für Soul, Groove und tolle Rhythmen. Unter der musikalischen Leitung Claus Fischers am Bass, Schlagzeuger Jost Nickel, Gitarrist Hanno Busch, Keyboarder Till Sahm, Florian Menzel (Trompete) und Saxofonist Peter Weniger lässt die Band seine Musik wieder aufleben. Das Konzert dauert laut Veranstalter rund drei Stunden. Tuxedo Swing Big-Band Samstag, 25. Mai, 11 Uhr Am nächsten Tag erinnert Tuxedo (engl. Smoking) mit ihrem Namen an die großen klassischen Big Bands. Unter anderem spielen die saarländischen Musiker unter der Leitung von Jürgen Balzer Lieder von Benny Goodman, Frank Sinatra oder Ella Fitzgerald. Aber auch Lieder aus den Genres Funk, Rock und Latin mit Original-Interpretationen von Louis Armstrong sowie Maynard Ferguson stehen auf dem Programm. Die Zuschauer erwartet eine bunte, dreistündige Mischung. Van Baker & Band Freitag, 31. Mai 2019, 19 Uhr Als Geheimtipp in der Schlager- und NDW-Coverszene gelten Van Baker & Band: Die Zuschauer erwartet eine glitzernde Schlager-Partyband, die von Liebe und Leidenschaft singt. Vor 13 Jahren schlossen sich in Hessen fünf Freunde zusammen, um Musik zu machen. Es wird ein Fest für alle Zuschauerinnen: „Gutaussehende Jünglinge in goldenen Gewändern, die euch Lieder über Liebe, Leid und Lust bringen“, wie es der Veranstalter formuliert. „Ein Bett im Kornfeld“, „Ich will Spaß“ oder „Fiesta Mexicana“ – für jeden Geschmack ist etwas dabei, ob Schlager, Neue Deutsche Welle oder Deutschpop. Die Band besteht aus dem namensgebenden Jerome Van Baker, Ricardo de la Bomba, Klaus Thaler, Patrick van der Tasten und Flore Boulangé. USAFE The Ambassadors Samstag, 1. Juni, 11 Uhr The Ambassadors – das ist ein zwölfköpfiges Jazz-Ensemble des auf dem Flugplatz Ramstein stationierten Stabsmusikkorps der US-Luftstreitkräfte in Europa. Sie wollen das musikalische Erbe der Army-Air-Force-Band aus dem Zweiten Weltkrieg fortführen. Die Zuhörer erwarten meisterhafte Reproduktionen amerikanischer Big-Band-Swing-Klassiker. Die Big-Band begeistert seit Jahrzehnten das internationale Publikum und lässt die goldenen Jahre der amerikanischen Swing-Ära wieder aufleben. Downwind plays Cash Freitag, 7. Juni, 19 Uhr Der Name ist Programm: Downwind spielt Lieder von Johnny Cash und nimmt dabei die Zuhörer mit von den Ursprüngen mit „Walk the Line“, bis hin zu den Cashs Coversongs wie „Hurt“ oder „I Hung My Head“. Leadsänger ist Mark Schlick, unterstützt wird er von Andrea Stefanie, die den Part von June Carter Cash (die 2003 verstorbene Ehefrau Johnny Cashs) übernimmt. Die übrigen Bandmitglieder, die alle auch singen, sind Volker Pfeifer (Gitarre), Rainer Frantzen (Schlagzeug), Gerd Schlick (Gitarre) und Stephan Eberle (Bass). Downwind spielt sonst auch andere Cover, aber für spezielle Anlässe bietet die Band die „Johnny Cash Tribute Night“. Bernhard Ullrich Swing Quartett Samstag, 8. Juni, 11 Uhr Jazzig wird es wieder mit Bernhard Ullrich. Zusammen mit Karsten Gnettner (Bass), Thilo Wagner (Piano) und Bernard Fleghar (Schlagzeug) spielt das Quartett Songs aus dem Swing. Als Stargast erwarten die Musiker die Kanadierin Nina Michelle. Die Sängerin ist für ihre markante Stimme bekannt. Für den Groove beim swingenden, klassischen Jazz ist sie ein Garant. Halleluja Westernhagen Tribute Show; Freitag, 14. Juni, 19 Uhr Wenn man die lokale Musikkultur mag, kommt man an Pepe Pirmann nicht vorbei. Er liebt die Lieder von Marius Müller-Westernhagen und arbeitete kurzerhand ein Tribute-Konzert aus, mit dem er auch schon in der Zweibrücker Konzerthalle am Flugplatz das Publikum begeisterte. Mit einer eigens dafür zusammengestellten Band kommt er nah an den 70-jährigen Musiker heran. Mit über elf Millionen verkauften Platten ist der eine echte Herausforderung – der sich Pirmann mit großem Vergnügen stellt. Mit viel Spaß, Humor und Leidenschaft heizt er den Zuhörern ein. Der Fokus beim zweieinhalbstündigen Konzert liegt auf den Songs der tollen Live-Doppel-CD von 1990. The Sazerac Swingers Samstag, 15. Juni, 11 Uhr Einen völlig eigenen, mitreißenden Klang bringen die Sazerac Swingers nach Homburg: Ihre Jazz-Arrangements sind laut Veranstalter unglaublich, sowohl von der musikalischen Bandbreite, die sie bedienen, als auch von der Intensität ihrer Konzerte. Sie spielen den aktuellen, jungen New Orleans Jazz so, wie er tatsächlich heutzutage in seiner Geburtsstadt zu erleben ist. Die Zuhörer können sich auf „eine beeindruckende Energie und Präsenz“ freuen, die die Massen elektrisiert. Die Atmosphäre, die die Gruppe erzeugt, hat wenig mit der gewohnten Dixieland-Atmosphäre zu tun, sondern mutet eher wie bei einem Rockkonzert an. Trotz Jazz und Swing fetzig? Dass das geht, beweisen die Sazerac Swingers bei ihrem Auftritt. Ihren Namen haben sie übrigens vom offiziellen Getränk der Stadt New Orleans, dem seit 1804 bekannten „Sazerac Cocktail“. Santana Coverband Samstag, 29. Juni, 11 Uhr Originalgetreu und rhythmisch bringt die Santana Coverband aus Zweibrücken die leichten, entspannten, typisch lateinamerikanischen Klänge vorwiegend der 70er-Jahre zurück auf die Bühne. 1992 fanden sich Peter Hoffmann (Gitarre, Percussion), Vinzenz Wolf (Gitarre, Percussion), Stefan Schöner (Piano, Hammondorgel, Synthesizer), Michael Schwartz (Leadgesang, Percussion), Oliver Friedel (Bass), Benno Trapp (Congas, Percussion), Ulrich Geßner (Timbales, Congas, Bongo) und Frank Schubert am Schlagzeug zusammen. Ihr Ziel: jene Lebensfreude auf die Bühne zu bringen, die Santana bei seinen Konzerten versprühte. Klassik Open Air – Magische Momente; Freitag, 16. August, 20 Uhr Das Homburger Sinfonieorchester sorgt inmitten von Swing, Jazz und Pop für leisere Musik. Unter der Leitung von Jonathan Kaell sorgt es für magische Momente, unter anderem mit Stücken von Alexander Borodin, Johann Strauss, Reinhold Glière und Giacomo Puccini. Aber auch Filmmusik mit Kompositionen von John Williams, der die Musik zu „Star Wars“ oder „Harry Potter“ geschrieben hat, steht auf dem Programm. ABBA Explosion Freitag, 6. September, 19 Uhr Auf mitreißenden und explosiven Klang bauen die Lead-Sängerinnen Rebecca Kollang und Ully Mathias. Ihre stimmliche Harmonie, ihr Ausdruck und ihre Energie schaffen den typischen ABBA-Sound und fügen hier und da augenzwinkernd noch eine rockige Note hinzu. Bei manchen Liedern binden sie kurzerhand Songs von anderen Interpreten mit ein – so entsteht ein völlig neues Klangbild, das nach kurzer Zeit aber zum originalen ABBA-Lied übergeht. Das ist das Raffinierte an der Coverband: Sie kommt authentisch und original daher, nicht aber ohne das gewisse Etwas, den Hauch von etwas Neuem. Träumen lassen sie die Zuhörer mit dem „ABBA-Unplugged-Medley“. Dabei kommen nur akustische Instrumente zum Einsatz, sodass das Arrangement eine Lagerfeuer-Atmosphäre schafft. Mit dabei sind Andy Kirchner (Gitarre), Jörg Dewald (Keyboard, Gesang), Klaus Bussalb (Bass) und Harald Heinl am Schlagzeug. Robert du und ich Samstag, 7. September, 11 Uhr „Mein kleiner grüner Kaktus“ oder „Caravan“ – wer kennt sie nicht, die Oldies, die noch viele Jahrzehnte später Ohrwürmer sind. Die stecken Ralf Hunsicker (Gitarre), Robert Bour (Klavier, Akkordeon), Martin Rink (Saxophone, Klarinette) und Jürgen Wagner (Schlagzeug) eigenwillig und mit viel Sinn fürs Detail in neue musikalische Gewänder. Neben Liedern von Marlene Dietrich oder den Comedian Harmonists, die von 1927 bis 1935 bestanden, sind auch Balladen zu hören. Man kann also gespannt sein, wenn es heißt: Aus Alt mach’ Neu!

Die Halleluja Westernhagen Tribute Band tritt nicht nur am 14. Juni beim Homburger Musiksommer auf. Sie ist auch noch beim Blies
Die Halleluja Westernhagen Tribute Band tritt nicht nur am 14. Juni beim Homburger Musiksommer auf. Sie ist auch noch beim Blieskasteler Musiksommer zu hören – und steht am Freitag, 26. Juli, auch auf der Rockbühne des Zweibrücker Stadtfestes.
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