Kreis Südwestpfalz Pirmasens: Stadt-Beigeordneter: Wahl am 11. Februar

In Pirmasens soll der Nachfolger des parteilosen Michael Schieler für das Amt des städtischen Beigeordneten am 11. Februar vom Stadtrat gewählt werden. Nach Informationen der RHEINPFALZ haben sich die Mitglieder des Ältestenrats am Montag in nichtöffentlicher Sitzung darauf geeinigt, dass sich bei dieser Gelegenheit drei Kandidaten vorstellen dürfen. Insgesamt gab es sechs Interessenten für den hauptamtlichen Job an der Stadtspitze. Als aussichtsreichster Bewerber gilt Denis Clauer (CDU). Seine Kandidatur wird von der Regierungskoalition aus CDU, FWB und FDP unterstützt. Die SPD hat ebenfalls einen Bewerber ins Rennen geschickt. Für die Sozialdemokraten bewirbt sich Bernd Schwarz. Wie zu erfahren war, sollen Clauer, Schwarz und ein externer Kandidat dem Stadtrat ihre Vorstellungen präsentieren dürfen. Die restlichen Bewerber sollen diese Gelegenheit nicht bekommen. Der Pirmasenser Unternehmer Eric Kunz richtet am Sonntag zum vierten Mal eine Hochzeitsmesse im Forum Alte Post in der Schuhstadt aus. 26 Aussteller zeigen ihre Angebote rund um den Tag der Eheschließung – von Brautmoden und allerlei Zubehör über Redner und Sänger bis zu Fotografen. 500 Besucher werden erwartet. Diese können unter anderem das Trauzimmer der Alten Post besichtigen. Dort fanden 2018 allein 38 Trauungen statt, wie Rolf Schlicher, Leiter des Pirmasenser Stadtmarketings, erläutert. Die Hochzeitsmesse findet am Sonntag von 10 bis 17 Uhr statt. Der Eintritt kostet 6,50 Euro. Kinder unter 14 Jahren sind frei. Der Autobahnanschluss Höheinöd, der zum Jahresende 2018 in Betrieb ging, werde die Entwicklung der Gemeinde und der Region positiv beeinflussen. Dies befand Bürgermeister Lothar Weber beim Höheinöder Neujahrsempfang. Bau und Eröffnung des Autobahnanschlusses seien im vergangenen Jahr die wichtigsten Ereignisse für die Gemeinde gewesen. Der Autobahnanschluss mache das Wohnen in Höheinöd attraktiver. Weber erinnerte daran, dass ein privater Grundstückseigentümer sein über 5000 Quadratmeter großes Gelände nicht verkaufe, da er es selbst noch nutzte In der Gemeinde war die Idee aufgekommen, dort ein kleines innerörtliches Baugebiet zu realisieren. Deshalb weicht die Gemeinde bei ihrer Bauland-Entwicklung an die Ortsränder aus. Zwei kleine Gebiete sind dafür nun ins Auge gefasst.

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