Zweibrücken Nominierung: St. Ingbert ist Finalist des deutschen Nachhaltigkeitspreises 2019

Die Jury sieht die auch im Unesco-Biosphären-Gedanken verankerte Idee der Nachhaltigkeit in St. Ingbert besonders gut umgesetzt.
Die Jury sieht die auch im Unesco-Biosphären-Gedanken verankerte Idee der Nachhaltigkeit in St. Ingbert besonders gut umgesetzt. ARCHIV

St. Ingbert ist nominiert für das Finale des deutschen Nachhaltigkeitspreises 2019. Neben Eschweiler und Buxtehude wurde St. Ingbert von einer Jury in der Kategorie mittelgroße Städte ausgewählt. Um den Nachhaltigkeitspreis können sich Städte und Gemeinden bewerben, die eine umfassende nachhaltige Stadtentwicklung betreiben und bereits erfolgreich Projekte realisiert haben. Etwa in Maßnahmen zu Klimaschutz, Recycling und Energieeffizienz, soziale Initiativen oder Bildungsprojekte. Bei St. Ingbert überzeuge das Zusammenspiel der Stadtverwaltung, der lokalen Wirtschaft, der Naturschutzbündnisse und der Bürgerschaft. Das mache sich neben einem ausgeprägten Klimaschutz auch in Aspekten sozialer Nachhaltigkeit bemerkbar. Die kommunale Volkshochschule, auch Biosphären-VHS genannt, biete Kurse mit dem Schwerpunkt Bildung für nachhaltige Entwicklung (unter anderem mit einem Reparatur-Café und einer Kunstschule) an. Eine unabhängige Jury wird die Finalisten nun besuchen, Projekte begutachten und den Sieger ermitteln. Der Preis ist mit 30.000 Euro dotiert, vergeben wird er am 7. Dezember in Düsseldorf. Schirmherr ist Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.

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