Zweibrücken Kino: Latino-Festival im Filmhaus

Zum neunten Mal präsentiert das Latino-Festival im Saarbrücker Filmhaus eine Woche lang, bis zum 21. November, neue Spielfilme aus den lateinamerikanischen Ländern.

Die Filme kommen aus Argentinien, Chile, Kolumbien, Ecuador, Mexiko, Paraguay, Uruguay, Peru und Brasilien und werden in der Originalsprache mit deutschen oder englischen Untertiteln gezeigt. Die „Noche Argentina“ heute, Freitag, beginnt um 18 Uhr mit einem Gespräch mit Ariel Magnus, dem preisgekrönten Autor aus Buenos Aires. Er liest aus seinem neuen Roman „Die Schachspieler von Buenos Aires“ und führt in die 20-Uhr-Vorstellung des Films „Zama“ von Lucretia Martel ein, der von einer trügerischen Kolonialidylle handelt. Morgen, Samstag, um 18 Uhr erzählt „Retablo“ von der Dorfgemeinschaft in Peru, „Camino a la Paz“ um 20.15 Uhr von einem Chauffeur, der einen strenggläubigen Muslim durch Argentinien fährt. Ein Alltagsdrama aus dem Leben einer jungen Frau ist das Thema der Schwarz-Weiß-Animation „Virus Tropical“ aus Ecuador und Kolumbien am Sonntag um 18 Uhr. Um 20.15 Uhr erzählt „La Herederas“ (Die Erbinnen) von zwei Schwestern in Paraguay in finanziellen Nöten. „Teatro de Guerra“ aus Argentinien am Montag um 18 Uhr stellt den Falklandkrieg nach. „EL Vigilante“ am Montag um 20 Uhr ist eine absurde Geschichte aus Mexiko, „Los Perros“ am Dienstag erzählt von Menschenrechtsverletzungen, „BR-716“ am Dienstag um 20 Uhr vom brasilianischen Jetset-Leben der 60er. Infos: www.filmhaus-saarbruecken.de

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