Zweibrücken Homburg: Jahreskongress der Deutsch-Polnischen Gesellschaften mit Rita Süßmuth und Heiko Maas

Rita Süßmuth
Rita Süßmuth Archivfoto: KUNZ

Die ehemalige Bundestagspräsidentin Rita Süßmuth hält am Freitag, 25. Oktober, in Homburg die Festrede bei der Verleihung des Dialog-Preises an die polnische Historikerin und Demokratie-Vorkämpferin Anna Wolff-Powęska. Die saarpfälzische Kreisstadt ist am Wochenende Schauplatz des gemeinsamen Jahreskongresses der Deutsch-Polnischen Gesellschaften (DPG).

Rita Süßmuth ist Vorsitzende des Kuratoriums des DPG-Bundesverbandes. Der undotierte Dialog-Preis wird laut Definition an Personen verliehen, die sich „in vorbildlicher Art und Weise für den Dialog der Völker und Kulturen in Europa sowie die Vertiefung der deutsch-polnischen Beziehungen engagieren“. Der Jahreskongress wird im Saarpfalz-Landratsamt am Forum sowie im Schlossberg-Hotel veranstaltet. Teilnehmer sind Deutsche, Polen und Franzosen. Sie wollen sich bis Sonntag über die deutsch-polnischen Beziehungen austauschen, über die aktuelle politische Lage in Polen und die Beziehungen im Dreiecksverhältnis („Weimarer Dreieck“) zu Frankreich. Zugleich soll während des Kongresses die nunmehr zehnjährige Partnerschaft zwischen dem Saarland und der Woiwodschaft Karpatenvorland gefeiert werden. Unter den Ehrengästen ist Bundesaußenminister Heiko Maas. Bereits am Donnerstag, 24. Oktober, wird im Foyer des Homburger Landratsamts eine Ausstellung über den polnischen Politiker Władysław Bartoszewski eröffnet. Sie ist dort bis 15. November zu sehen. Theophil Gallo, Landrat des Saarpfalz-Kreises, ist Landesvorsitzender der DPG Saar.

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