Zweibrücken Himmelsbergkapelle: „Singen für Europa“ in vielen Sprachen

Die Zweibrücker Himmelsbergkapelle ist am Freitag, 28. September, 19 Uhr Schauplatz des Konzertes „Singen für Europa“. Der Chor der „Zusammenarbeit mit Osteuropa“ soll dafür sorgen, dass zugewanderte Menschen sich in Deutschland nicht fremd fühlen.

Wenn auf Jiddisch, Russisch oder Esperanto gesungen wird – dann passt die Zweibrücker Himmelsbergkapelle gut. Schließlich sind Nähe und Fremde gleichermaßen in der Bibel verankert. Das dachte sich auch die Vorsitzende des Himmelsbergvereins Elisabeth Brach. Die Pfarrerin hat es wieder geschafft, eine ganz besondere Veranstaltung zu organisieren: Unter der Leitung von Liane Weidmann-Lichtel kommt das Publikum in den Genuss von traditionsreichen Liedern, sowohl deutschsprachig als auch auf Jiddisch (Jüdisch-Deutsch), wofür es in Montreal oder Jerusalem einige Sprechgruppen gibt. Unter dem Aspekt der Gemeinsamkeit macht das Chorkonzert in der Himmelsbergkapelle am 28. September um 19 Uhr Lust auf andere Kulturen. Und wenn man auf diesem Weg helfen kann, die Einsamkeit für Zuge-wanderte zu verdrängen, macht der Abend doppelt Spaß. Der Eintritt ist frei, Spenden sind erwünscht.

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