Zweibrücken Handball: Langer Bundesliga-Tag für SV 64-A-Junioren

«ZWEIBRÜCKEN.» Dass die A-Junioren-Handballer des SV 64 Zweibrücken nach zwei Spielen vier Pluspunkte haben würden, damit hatten wohl nur kühnste Optimisten gerechnet. Mit dem Selbstbewusstsein von zwei Siegen im Rücken fahren die Zweibrücker zum ersten von zwei Bundesliga-Auswärtsspielen in Bayern in dieser Saison: Heute, ab 15.30 Uhr, gastieren sie bei der Handballakademie Bayern.

„Nach den zwei Siegen rechnen wir uns schon was aus“, erklärt SV-Trainer Klaus-Peter Weinert. Dass die Bayern, die im Vorort Taufkirchen spielen, acht Kilometer südlich von München, zuletzt zu Hause gegen Schutterwald deutlich verloren, „hat mich ehrlich überrascht“, sagt er. „Wir müssen mit dem Einsatz und dem Kampfgeist spielen, wie zuletzt gegen Pforzheim/Eutingen. Dann haben wir auch dort eine Chance“, erinnert Weinert an die Energieleistung im letzten Heimspiel. Energie braucht’s wieder. Wir fahren heute um 8 Uhr weg“, bemerkt Weinert. Sein Team also einen anspruchsvollen Bundesliga-Spieltag mit rund 800 Kilometern hin und zurück vor sich. Rückraumspieler und Linkshänder Philipp Meiser soll nach Absprache zwischen Weinert und Erstmannschaftstrainer Stefan Bullacher mit nach München fahren. Ob er spielen kann, entscheidet sich kurzfristig. Ein hochgebogener Zehennagel aus dem Spiel gegen Pforzheim bereitete ihm unter der Woche Probleme, bis Donnerstag hatte er Trainingspause.

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