Kreis Südwestpfalz FCK-Sponsor: Ziel: 20 000 Mitglieder

Harald Layenberger ist Fan des 1. FC Kaiserslautern von Kind auf. Heute ist er ein erfolgreicher Unternehmer – und, wie überregional berichtet, seit vergangener Woche der Haupt- und Trikotsponsor des Vereins. FCK-Mitglied ist er aber (noch) nicht.

«Kaiserslautern.» Sechs Verhandlungsrunden waren notwendig, um den Drittligisten und seinen künftigen Großförderer vertraglich auf einen Nenner zu bringen. Dass dies gelungen ist, bezeichnete bei der Präsentation des neuen Markennamens auf der Brust der Roten Teufel der FCK-Vorstandsvorsitzende Michael Klatt als einen wichtigen, einen freudigen Tag für den Klub. Harald Layenberger gab sich bei seiner Vorstellung als Haupt- und Trikotsponsor als einer, der verbunden ist mit Verein und Scholle. Er erzählte, dass er mit seinem im Oktober vergangenen Jahres kurz vor seinem 90. Geburtstag verstorbenen Vater im Alter von vier Jahren den Betzenberg erstmals erklommen habe. Der Vater war 60 Jahre lang Ordner im VIP- und im Spielerbereich. Diese Tätigkeit habe ihm erlaubt, den Sohnemann, immer wieder auch mitzunehmen. Als Erinnerung und Verehrung für seinen Vater trug der 61-Jährige in der vergangenen Woche bei der Pressekonferenz die Goldene Ehrennadel des Vereins, die sein Vater für 50-jährige Zugehörigkeit zum FCK posthum erhalten hat. Dass die Nadel an seinem Revers steckte, solle eine einmalige Sache sein, sagte der Unternehmer aus Rodenbach, der mit seiner Nutrition Group GmbH bundesweit mit Nahrungsergänzungsmitteln tätig ist. Layenberger selbst ist kein Mitglied des FCK. Die Hürde für die Unterschrift unter einen Mitgliedsantrag hängte er hoch. Er wolle dem Verein erst beitreten, wenn dieser 20 000 Mitglieder erreicht hat.

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