Zweibrücken FC Homburg will Hinspielniederlage gegen Waldhof Mannheim wettmachen

Pressekonferenz am Donnerstag beim FC Homburg. Von links Trainer Jürgen Luginger, Moderator Daniel Keller und Mannschaftskapitän
Pressekonferenz am Donnerstag beim FC Homburg. Von links Trainer Jürgen Luginger, Moderator Daniel Keller und Mannschaftskapitän Christian Telch.

„Gratulation an Waldhof Mannheim“, zollt Jürgen Luginger, Trainer des FC Homburg, dem frischgebackenen Meister der Fußball-Regionalliga Südwest Respekt. Am Sonntag, 14 Uhr, empfängt der Liga-Dritte aus Homburg im heimischen Waldstadion den SV Waldhof. Der FCH möchte seine 1:5-Niederlage aus dem Hinspiel in Mannheim wettmachen. Diese Abfuhr war die höchste Saisonniederlage des Oberliga-Aufsteigers Homburg, der in der kommenden Saison seinerseits den Meistertitel in der Regionalliga Südwest anstrebt.

Außergewöhnliches Offensivspiel



„Wir müssen mal sehen, ob die Mannheimer mit ihrer Erstbesetzung antreten“, hält Luginger es für gut möglich, dass der SV Waldhof am Sonntag Kickern eine Chance geben möchte, die zuletzt weniger Einsatzzeiten hatten. Dem Regionalligameister aus der Kurpfalz bescheinigt Luginger ein „außergewöhnliches Offensivspiel“, das der SVW im Hinspiel „gnadenlos ausgenutzt“ habe. Er selbst habe vor Saisonbeginn „nicht erwartet, dass Mannheim derart souverän durch diese starke Liga marschieren würde“. Seinem Trainerkollegen Bernhard Trares attestiert Luginger „eine Top-Arbeit“. Aber auch sein eigenes FCH-Team habe ihn im ersten Jahr nach dem Wiederaufstieg „sehr positiv überrascht“.

Kader für nächste Saison in Planung



Bei den Homburgern, die die Verlängerung des Vertrags mit Ersatztorwart Mark Redl bis 2021 vermelden, sind außer den Verletzten Patrick Lienhard und Bernd Rosinger alle Kicker an Bord. Mit der Kaderplanung für die nächste Saison liege man „gut im Zeitplan – wir reden mit unseren, aber auch mit externen Spielern“, lässt der FCH-Trainer durchblicken.

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