Zweibrücken FC Homburg: Gegen den FSV Frankfurt zu den Tugenden vom Saison-Start zurückkehren

Stürmer Patrick Dulleck (links) kann am Freitag gegen den FSV Frankfurt spielen, sein rotgesperrter Teamkamerad Daniel di Gregor
Stürmer Patrick Dulleck (links) kann am Freitag gegen den FSV Frankfurt spielen, sein rotgesperrter Teamkamerad Daniel di Gregorio nicht.

Vier Rote Karten in acht Spielen: Durch Meckereien und Unbeherrschtheiten von Spielern hat sich der FC Homburg zuletzt selbst geschwächt. Nicht zuletzt deshalb, weil das Regionalliga-Team seine vergangenen beiden Spiele jeweils nicht zu elft beenden konnte, handelte es sich unnötige Niederlagen ein. Nun findet sich der FCH auf Platz drei wieder – mit 15 Punkten mit sechs Zählern hinter Tabellenführer Waldhof Mannheim (dessen Punktabzugs-Strafe nicht eingerechnet). Am Freitag, 19 Uhr, empfangen die Homburger den FSV Frankfurt. Dieser rangiert mit zehn Punkten auf Tabellenplatz 14. Von seinen Spielern verlangt FCH-Trainer Jürgen Luginger, sich auf das Verhalten der Schiedsrichter besser einzustellen, die seiner Meinung nach „insgesamt zu schnell Gelbe Karten verteilen. Auch für ein ganz normales Foulspiel, wie es zum Fußball einfach mit dazugehört.“ Die FCH-Kicker müssten diesen Fakt „annehmen und sich als Profis im Griff haben“. Gegen den FSV Frankfurt ist der zuletzt gesperrte Torjäger Christopher Theisen wieder dabei. Rotgesperrt sind Torwart David Salfeld und Mittelfeld-Regisseur Daniel di Gregorio. Ob dessen Platz von Christian Telch eingenommen werden kann, ist noch unklar: Der Mannschaftskapitän hat beim Training am Mittwoch einen schmerzhaften Schlag auf die Ferse erhalten, was ihm nun Probleme mit dem Sprunggelenk bereitet. Gegen den FSV Frankfurt, so fordert Trainer Jürgen Luginger, soll seine Mannschaft wieder für mehr Ordnung bei der Raumaufteilung sorgen und das Mittelfeld besser besetzen – eben wieder so wie in der erfolgreichen Saison-Startphase.

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