Zweibrücken Corona-Krise: Zweibrücker Bundeswehr stünde für einen Einsatz in der Südwestpfalz bereit

Soldaten der Niederauerbach-Kaserne, hier bei einem Verabsciedungsappell.
Soldaten der Niederauerbach-Kaserne, hier bei einem Verabsciedungsappell.

Die Soldaten des Fallschirmjägerregiments 26 stünden in der Corona-Krise für einen Hilfseinsatz in der Südwestpfalz „selbstverständlich bereit“. Das teilte ein Sprecher der Bundeswehr aus Saarlouis mit. Ob bislang ein Antrag auf Amtshilfe gestellt wurde, ließ die Bundeswehr offen. Rund 20 Soldaten des Regiments sind bereits jetzt an zwei Abstrichstellen im Saarland im Einsatz, so der Sprecher weiter. Auf dem Gelände der Bundeswehr in St. Wendel und Merzig unterstützen sie den Betrieb sogenannter Drive-trough-Teststationen wie der am ehemaligen Evangelischen Krankenhaus in Zweibrücken. Dort bleiben die Patienten im Auto sitzen, während die Ärzte den für den Corona-Test notwendigen Rachenabstrich vornehmen. An beiden saarländischen Orten ermöglichen die Soldaten, dass „die vor Ort eingesetzten Ärzte der Kassenärztlichen Vereinigung, bei Vorliegen einer Überweisung vom Hausarzt, die Abstriche entnehmen können“.

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