Zweibrücken Coach Schwartz erwartet kämpferische Schopper

«ZWEIBRÜCKEN.» Die beiden Zweibrücker Landesligisten laufen am Sonntag jeweils um 15 Uhr auf. Die VB Zweibrücken tun das auf eigenem Untergrund gegen den Vorletzten SV Schopp, Spitzenreiter TSC tritt bei der SG Hüffelsheim an.

Die Nullnummer beim SV Rodenbach am Sonntag war für Spielertrainer David Schwartz von den VB Zweibrücken nicht unbedingt ein gefühlter Sieg, aber ein Positiverlebnis. „Wir haben uns gegen einen starken Gegner gut präsentiert“, sagt er, insofern könne man von einem Punktgewinn sprechen. Der Auswärtsauftritt habe seiner Truppe Selbstvertrauen fürs Heimspiel gegen Schopp gegeben. Der Tabellen-15. spielte am vergangenen Wochenende ebenfalls 0:0, durch den Punktgewinn gegen den SV Mackenbach hat Schopp die rote Laterne an Karadeniz Bad Kreuznach abgegeben. Deshalb, so Schwartz, dürfe seine Mannschaft die Schopper Kicker auf keinen Fall unterschätzen. Für Schopp gebe es nur noch eine geringe Chance, da unten rauszukommen. Die werde die Truppe sicher nutzen wollen. „Die werden sich kämpferisch geben und uns das Spiel überlassen“, erwartet der VB-Coach. Am Sonntag kommt es zum Spitzenspiel der Landesliga West zwischen dem Zweiten SV Steinwenden und dem Tabellendritten VfR Baumholder. Der TSC Zweibrücken, der am Sonntag die Tabellenführung übernommen hat, konzentriert sich nach Auskunft seines Sprechers Stephan Heidenreich aber auf die eigene Aufgabe. Das Spiel beim Elften SG Hüffelsheim sei alles andere als ein Selbstläufer. „Wir haben uns dort schon öfter schwer getan“, sagt er. Die Anfahrt sei lang, die Spieler kämen schon müde dort an. „Aber Angst vor der SG haben wir nicht“, stellt Heidenreich klar. Hüffelsheim ließ zuletzt mit einem 1:1 in Baumholder aufhorchen, der Sportclub-Sprecher sieht das als hinreichende Warnung. Im Hinspiel gelang dem TSC-Team auf eigenem Platz ein knapper 2:1-Erfolg, der Siegtreffer durch Burak Bilaloglu fiel dabei allerdings erst in der Nachspielzeit.

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