Zweibrücken Blieskastel: Sanierung der Sporthalle im Freizeitzentrum beginnt

Die Sanierung der Sporthalle im Freizeitzentrum am Blieskasteler Schwimmbad soll noch dieses Jahr beginnen. Das saarländische Innenministerium finanziert die Bauarbeiten mit 1,45 Millionen Euro. Ohne Sanierung hätte man die Halle schließen müssen, sagt die Blieskasteler Landtagsabgeordnete Jutta Schmitt-Lang (CDU).

Die Halle wird rege von Schulen und örtlichen Sportvereinen genutzt. „Eine Schließung wäre ein herber Schlag gewesen“, sagte die scheidende Bürgermeisterin Annelie Faber-Wegener (CDU) am Montag. Vor allem der Boden und die Technik müssten dringend modernisiert werden; in der bisherigen Form sei ein geregelter Sportbetrieb nicht mehr möglich. Die Stadt allein hätte sich die Investition ohne Zuschuss vom Land nicht leisten können. Wie Faber-Wegeners Parteifreund, der Saar-Innenminister Klaus Bouillon, sagte, wird der Zuschuss über die nächsten beiden Jahre hinweg an die Stadt ausgezahlt. Ursprünglich seien nur 700 000 Euro vorgesehen gewesen; nun gebe das Land 1,45 Millionen Euro. Um die Gesamtkosten von drei Millionen Euro zu decken, kommt zur Selbstbeteiligung der Freizeitzentrum Blieskastel GmbH noch ein Anteil in Höhe von 600 000 Euro vom Saarpfalz-Kreis hinzu. Nach Faber-Wegeners Worten soll noch in diesem Jahr mit der Hallensanierung begonnen werden.

Der Zuschuss ist Teil eines Investitionsprogramms im Umfang von rund 50 Millionen Euro, mit dem das Innenministerium seit 2015 Sportstätten im Saarland bezuschusst.

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