Schach Zweitligist SG Speyer/Schwegenheim steckt im Abstiegskampf

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Der Zweite Vorsitzende der Schach-Gemeinschaft Speyer-Schwegenheim, Richard Sommer, ordnet die Niederlage seines Zweit-Bundesligisten beim SV Walldorf als „herben Dämpfer“ ein. Weil die SG auf den achten von zehn Tabellenplätzen der Gruppe Süd gefallen ist, befinde sie sich nun im Abstiegskampf.

2:4 Punkte stehen nach drei Spielen in der Bilanz der Pfälzer, die mit 3:5 in Walldorf unterlagen. Und das, obwohl bei den Kurpfälzern ein Stammspieler fehlte und die SG somit als Favorit an die Bretter ging. Die Niederlage zeichnete sich ab, als Großmeister Imre Héra am Spitzenbrett und die Internationalen Meister Gabor Kovacs und Oleg Bogulawski über Unentschieden nicht hinauskamen. Die Niederlage leitete der Internationale Meister Mikos Nemeth mit seiner Aufgabe ein. Wenig Chancen hatte Ersatzspieler Heiko Hauck, auch er gab auf. Sommer: „Für den endgültigen K.o. sorgte Neuzugang Christophe Philipp, ein Internationaler Meister, der zu viel Zeit aufwenden musste, um einen vorgerückten Bauer zu verteidigen und aufgeben musste.“

Ein interessantes Schwerfigurenspiel hatte Großmeister Adam Horvat auf dem Brett, an dem beide Kontrahenten Chancen hatten. Die Partie endete unentschieden. Dem Youngster Tom Decuignere war der einzige Sieg der Pfälzer vorbehalten.

So spielten sie

SG Speyer-Schwegenheim: (1 = Sieg; 0,5 = Unentschieden; 0 = Niederlage) Imre Héra 0,5, Adam Horvath 0,5, Gabor Kovacs 0,5, Miklos Nemeth 0, Oleg Bogulawski 0,5, Tom Decuignere 1, Heiko Hauck 0, Christophe Philippe 0. wk

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