Speyer Zur Sache SWS: Fragen und Antworten zu E-Tankstellen

Seit wann gib es Stationen?

Die erste E-Ladestation (mit zwei 220-Volt-Steckdosen) wurde im Juni 2010 auf dem Festplatz installiert. 2014 folgte deren Austausch (zweimal 22 Kilowatt). Das war die erste Station in Kooperation mit der RWE-Tochter Innogy im E-Mobilitätsverbund. Weitere Stationen folgten. Was haben SWS in E-Lade-Infrastruktur investiert, was kommt ? Bis jetzt rund 360.000 Euro. Davon gefördert wurden rund 130.000 Euro. Geplant ist ein weiterer Ausbau der E-Ladeinfrastruktur mit 330.000 Euro, gefördert werden 140.000 Euro. Die SWS investieren nur, wenn die Förderung positiv bewilligt wird. Eine Entscheidung steht im Sommer 2019 an. Die Umsetzungszeit beläuft sich dann auf etwa ein Jahr. Parallel werden Geschäfts- und Privatkunden auch E-Ladeboxen/-stationen sowie deren Installation und ganze Ladekonzepte (für Unternehmen) angeboten. Wie ist Nachfrage-Situation? Die SWS verzeichnen steigende Nachfrage für private und gewerblich genutzte E-Ladestationen und E-Fahrzeuge. Weil viele Autohersteller an Modellen arbeiten, wird „erheblicher Zuwachs“ erwartet. Kann die Stadt Standorte bestellen? Jeder Standort wird mit der Stadt abgestimmt. Darüber hinaus werden Standorte mit dem Grundstückseigentümer (zum Beispiel Deutsche Rentenversicherung, BMW-Cuntz, GBS vereinbart. Kooperation mit anderen Anbietern? Es wird immer unterschieden zwischen eigenem Netzgebiet (Speyer/Otterstadt) und fremden Netzgebieten (Dudenhofen). Im eigenen Netzgebiet bauen die SWS eine flächendeckende Infrastruktur auf. Entscheidend sind geeignete Standorte hinsichtlich Stromkapazität, Anschluss- und Parkplatzmöglichkeiten. Schnell-Ladestationen können nur in unmittelbarer Nähe von Trafostationen errichtet werden. Im eigenen Netzgebiet kennen die SWS die Wettbewerber, weil der Netzanschluss angefragt werden muss. In fremden Netzgebieten müssen sich die Stadtwerke Speyer beim Grundstückseigentümer (oft Gemeinde) und dem Netzbetreiber bewerben. In Dudenhofen/Waldsee haben die SWS nach eigenen Angaben Kooperationen angeboten, die nicht angenommen wurden.

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