Speyer Zur Sache: Letztes Heimspiel

Zum abschließenden Heimspiel der Saison in der Zweiten Bundesliga empfangen die Damen des TSV Towers Speyer-Schifferstadt vorverlegt auf morgen (19.30 Uhr) die SG Weiterstadt in der Osthalle. Beide Teams stehen vor der vorletzten Runde im Mittelfeld der Tabelle und können weder die Play-offs erreichen, noch in Abstiegsgefahr geraten. Die Towers belegen mit sieben Saisonerfolgen Platz acht und streben an, ihre Negativserie von zuletzt fünf Niederlagen zu beenden. Ausfälle durch Verletzungen und Krankheiten sowie die Topteams der Liga als Gegner führten zu diesen Ergebnissen, obwohl die Mannschaft ordentliche Leistungen bot. Weiterstadt weist einen Sieg mehr auf, unterlag zuletzt Würzburg 65:69, machte aber davor mit einem Auswärtstriumph in Bad Homburg den Klassenverbleib klar. Das Hinspiel bei den Hessinnen gewann Speyer-Schifferstadt mit 69:59. „Gegen unseren ehemaligen Co-Trainer Conrad Jackson, der Weiterstadt betreut, ist es immer schön, zu gewinnen“, sagt TSV-Trainer Harald Roth über seinen Freund. Aufpassen müssen die Towers vor allem auf drei Spielerinnen im Kader der Gäste. Neben der Topscorerin Samantha Lapszynski, die im Aufeinandertreffen in der Vorrunde 20 Punkte markierte, gelten die erstligaerfahrenen Christina Krick und Aline Stiller als gefährlich. Roth: „Weiterstadt hat ein sehr starkes Team. Wir wollen uns so gut wie möglich präsentieren, auch für Uta Gelbke und Michèle Weynandt, die wir mit diesem Spiel daheim verabschieden.“ Die Towers trainierten unter der Woche vollzählig, allerdings klagten gleich drei Spielerinnen über erneute Erkältungsanzeichen. „Wir hatten das gerade hinter uns gebracht. Ich hoffe, es bricht nicht schon wieder was aus“, meint Roth. Doch auch bei den Gästen gebe es einige Fragezeichen in der Aufstellung. |clu

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