Speyer Zur Sache: Im Rheinpark Abhilfe bei Grünflächen-Problem in Sicht

Nicht nur Hundekot ärgert die Anwohner im Rheinpark in Speyer-Ost. Politisch ein Thema sind schon länger die Grünbereiche: Angrenzend zum Industriehof hin ist es ein ungepflegter Damm, an dem unter anderem Schutt abgelagert ist, in den Straßen selbst ist der Zustand der Grünstreifen umstritten. „Warum lässt man das so verrotten? An der Ecke von Carl-Dupré- und Carl-Schalk-Straße liegen immer noch Feuerwerkskörper von Neujahr“, beschwert sich eine Anwohnerin im Gespräch mit der RHEINPFALZ. Sie erinnert an eine Unterschriftenaktion dazu gemeinsam mit Nachbarn. Getan habe sich allerdings wenig, auch nach politischen Nachfragen im Bauausschuss. Entwickelt hat das Gebiet vor rund einem Jahrzehnt die Baufirma Dupré, zu deren Aufgaben auch die Anlage der Grünstreifen gehörte, wie die Stadt berichtet. Es gab Termine mit der Stadt, bei denen deren Zustand „abgenommen“ und somit akzeptiert wurde. Es gab aber auch immer wieder Kritik seitens der Anwohner am Pflegezustand. Von der Firma Dupré war gestern dazu keine Stellungnahme zu erhalten. Die Stadtverwaltung stellte jedoch Besserung in Aussicht. Pressesprecherin Barbara Fresenius auf Anfrage: „Der Grünstreifen beim Rheinpark Nord soll noch in diesem Jahr notariell an die Stadt Speyer übertragen werden. Die Übertragung ist im städtebaulichen Vertrag mit Dupré geregelt.“ Dann sei die Stadt auch offiziell zuständig und könne sich um die Anlagen kümmern. Die Flächen würden von der Stadtgärtnerei entsprechend den Planungen des städtischen Grünflächenplaners Steffen Schwendy gestaltet und künftig auch gepflegt. „Der Beginn dieser Maßnahme ist ebenfalls noch für das Jahr 2018 vorgesehen.“

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