Speyer RHEINPFALZ Plus Artikel Warum es jetzt so viele Hausmücken gibt

Hohe Artenvielfalt an Stechmücken in der Region: Das Foto zeigt ein Weibchen der Ringelschnake (Culiseta annulata) auf der Wasse
Hohe Artenvielfalt an Stechmücken in der Region: Das Foto zeigt ein Weibchen der Ringelschnake (Culiseta annulata) auf der Wasseroberfläche nach dem Schlupf.

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Stechmücken scheinen gerade wieder Hochkonjunktur zu haben. Dieses Mal befallen die bluthungrigen Insekten jedoch nicht Hobbygärtner und Feierfreudige unter freiem Himmel, sondern sirren in den Häusern umher. Bei der Kabs mit Sitz in Speyer kennt man den Grund dafür.

Die erste Reaktion auf ungeklärte Schnakenangriffe ist für RHEINPFALZ-Mitarbeiter immer ein Anruf bei der kommunalen Aktionsgemeinschaft zur Bekämpfung der Stechmückenplage (Kabs) in Speyer. Was hat es mit der aktuellen Schnakeninvasion auf sich? Hat die Kabs damit was zu tun oder eben nichts getan? Und wenn man schon dabei ist, wie lief das Jahr für die Stechmückenbekämpfer?

„Schrecklich anstrengend war das Jahr“, sagt Andreas Arnold, Regionalleiter bei der Kabs. Seit Mitte Mai seien die Mitarbeiter quasi im Dauereinsatz gewesen, um die massenartige Vermehrung von Auwald-Stechmücken (Aedes vexans) zu verhindern. An 13 Tagen waren Helikopter in Speyer und den angrenzenden Gemeinden im Einsatz und haben Stechmückenlarven auf einer Fläche von 780 Hektar bekämpft. 1110 Arbeitsstunden fielen laut Pressesprecherin Xenia Augsten dort an, 379 mehr als im Vorjahr.

Auf in die Dörfer

Die Weibchen dieser Mückenart haben eine erprobte Vermehrungs-Strategie: Sie legen ihre Eier in Mulden, die bei Hochwasser überschwemmt werden. Werden sie dann von Wasser überflutet, schlüpfen alle Larven auf einmal und dringen auf der Suche nach einer Blutmahlzeit, die sie für die Eiablage benötigen, in die Dörfer ein. Die Kabs-Mitarbeiter haben dann nur wenige Tage Zeit, die geschlüpften Larven mit dem Wirkstoff BTI abzutöten – dort, wo es auch Larven gibt.

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