Speyer Warnstreik in Kitas: Stadt rechnet mit starken Einschränkungen bei Betreuung

Offener Unmut: Erzieherinnen protestieren für bessere Arbeitsbedingungen in Kitas.
Offener Unmut: Erzieherinnen protestieren für bessere Arbeitsbedingungen in Kitas.

Der landesweite Warnstreik, zu dem die Gewerkschaft GEW für Donnerstag, 23. März, aufgerufen hat, wird auch in Speyer zu starken Einschränkungen bei der Kinderbetreuung führen. Damit rechnet die Stadtverwaltung. So wird die Kita Cité de France am Donnerstag geschlossen bleiben. Dort beteiligen sich voraussichtlich sechs Beschäftigte am Arbeitsausstand. In der Kita Seekätzchen werden acht Betreuungskräfte am Streik teilnehmen und in der Kita Mäuseburg sieben. Auch in den Kitas WoLa, Löwenzahn, Schatzinsel, Regenbogen und Pusteblume wird es zu Arbeitsniederlegungen kommen. Die Stadt geht davon aus, dass am Donnerstag bis zu 34 Kita-Beschäftigte ihrem Arbeitsplatz fernbleiben. Verschärft werde die Situation mitunter durch krankheitsbedingte Personalausfälle. In allen Kitas, die sich am Warnstreik beteiligen, werde eine Notbetreuung angeboten, so die Stadt.

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