Speyer Wörner vervollständigt das Mosaik

«SPEYER.» Im Verfolgerfeld der Bezirksklasse Nord verpasste der TTV Otterstadt II gegen den TTC Diedesfeld beim 2:9 die Chance, dem Tabellendritten auf die Pelle zu rücken. Der ASV Harthausen II verlor die wichtige Partie im Aufstiegsrennen der Kreisliga Nord gegen den TTV Römberg (6:9). Der ASV Waldsee III hat seine Pflichtaufgabe gegen den Achten der Kreisklasse A Nord vom TTV Römberg III beim 8:1 souverän erfüllt.

Ein Sieg rückte für den TTV Otterstadt II gegen den Tabellendritten TTC Diedesfeld bereits zu Beginn in weite Ferne. Der TTC stellte sich gerade im Spitzenpaarkreuz als zu stark heraus, gewann dort alle vier Partien. Auch in der Mitte verlor der TTV die Matches jeweils deutlich. Einzig Ralf Gerner schaffte es gegen Michael Bauer, einen Akzent zu setzen, gewann seine Partie für den TTV mit 12:10, 11:7, 11:5. Mehr war dann jedoch nicht mehr drin für Otterstadt, das in den vier Rückrundenpartien 4:4 Punkte erspielte. Es war von Beginn an klar, dass es eine ganz schwere Aufgabe wird. Der Tabellendritte der Kreisliga Nord aus Römerberg hatte gerade einmal vier Verlustpunkte mehr als der Zweite Harthausen. Es entwickelte sich eine enge Partie, bei der ASV Harthausen II letztmals beim Stand von 4:3 in Führung ging. Danach die entscheidende Phase: Stefan Goldschmidt, Christian Kolaczek und Heike Endres verloren ihre Einzelpartien nacheinander. Von diesem 4:6-Rückstand erholte sich der ASV nicht mehr wirklich, glich zwar nochmals auf 6:6 aus, schluckte im Anschluss aber wieder drei Niederlagen in Serie. Die Tabakdörfler haben es nun nicht mehr selbst in der Hand, müssen auf eine Niederlage des TTV Otterstadt III hoffen, um doch noch die Meisterschaft zu holen. Gleichzeitig ist jedoch höchste Vorsicht geboten nicht noch hinter Römberg auf Rang drei zurückzufallen. Waldsee III stand vor einer Pflichtaufgabe. Kellerkind Römerberg III galt es schlichtweg zu schlagen für den Tabellenführer der Kreisklasse A Nord. Viel Wenn und Aber gab es auch nicht in der Partie. Der ASV setzt sich früh ab. Einzig Hans-Peter Klein unterlag gegen Gästespitzenspieler Thomas Gnad in fünf Sätzen. Danach geriet nur noch Mario Schneller ernsthaft in Gefahr, ein Duell abzugeben, triumphierte aber doch noch mit 11:7, 9:11, 11:9, 6:11, 11:7 gegen Gnad. Den letzten Mosaikstein zum Sieg fügte Ralf Wörner ein, behielt gegen Holger Mistele in vier Durchgängen die Oberhand und sorgte somit für den 8:1-Erfolg.

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