Speyer VR-Bank-Chef feiert seinen 65. Geburtstag

Rudolf Müller
Rudolf Müller

Rudolf Müller, Vorstandssprecher der Vereinigten VR Bank Kur- und Rheinpfalz in Speyer, feiert heute, Samstag, seinen 65. Geburtstag. In seiner Verantwortung seit 2009 ist das Institut deutlich gewachsen.

Das Unternehmen mit der Speyerer Volksbank als einer der Wurzeln hat unter Müllers Leitung ihre Position unter den führenden Banken in der Metropolregion und in Rheinland-Pfalz ausgebaut, wie es selbst mitteilt. Die Bilanzsumme von aktuell rund 7 Milliarden Euro, 740 Mitarbeitenden, 42 Geschäftsstellen sowie 183.000 Kunden und 77.000 Mitglieder sind die Daten dazu.

Der in Altleiningen aufgewachsene und heute in Speyer lebende Müller begann seine berufliche Laufbahn 1974 mit einer Ausbildung zum Bankkaufmann bei der damaligen Volksbank Grünstadt. 1979 wechselte er zum Genossenschaftsverband mit Sitz in Frankfurt. 1988 übernahm er bei der damaligen Raiffeisenbank Haßloch-Meckenheim erstmals Vorstandsaufgaben. Als Vorstandsvorsitzender gestaltete er 1999 deren Fusion mit den Volksbanken Speyer-Neustadt und Hockenheim maßgeblich mit. Er wurde Vorstandsmitglied und als nächste Stufe im Jahr 2009 in Nachfolge von Gerhard Braun als Vorstandssprecher der Speyerer Volksbank. 2011, 2019 und 2021 folgten weitere Fusionen.

Müller habe die Modernisierung der Genossenschaftsbank sehr konsequent vorangetrieben, heißt es in einer Mitteilung der Bank. Digitalisierung und Konzentration auf Nachhaltigkeit – zum Beispiel mit eigenen Fonds – waren dabei wichtig. Müller werde im Haus fachlich und menschlich geschätzt, so Aufsichtsratsvorsitzender Jürgen Kappenstein in seiner Gratulation. Der Wechsel an der Spitze ist schon eingeleitet: Im Juni 2023 will Müller in den Ruhestand gehen. Dann soll sein bisheriger Stellvertreter Dirk Borgartz aufrücken.

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