Speyer Vortrag: So kann Antisemitismus vermieden werden

2010 verstorben: Leo Trepp. Seine Witwe referiert in Speyer.
2010 verstorben: Leo Trepp. Seine Witwe referiert in Speyer.

Für den Vortrag „Gebrauchsanweisung gegen Antisemitismus“ gastiert die Landeszentrale für politische Bildung im Historischen Ratssaal.

Am Mittwoch, 25. Mai, 19 Uhr, lädt die Landeszentrale alle Interessierten ein. Laut Ankündigung erklärt die Journalistin und Juristin Gunda Trepp Zusammenhänge und Kontinuitäten judenfeindlichen Denkens und diskutiert anschließend mit dem Publikum. Bernhard Kukatzki (Schifferstadt), Direktor der Landeszentrale: „Trepp zeigt in ihrem Vortrag auf, warum Veränderung dringend nötig ist, damit es weiterhin lebendiges jüdisches Leben in Deutschland geben kann. Ihr Vortrag ist eine Streitschrift für mehr Wissen und damit ein Handbuch zum Kampf gegen Antisemitismus.“

Trepp arbeitete als Rechtsdozentin und Anwältin, aber auch journalistisch unter anderem für den „Spiegel“, die „Welt“ und den NDR. Sie ist Autorin mehrerer Sachbücher und Witwe des Rabbiners und Religionsgelehrten Leo Trepp, der sich nach dem Krieg für einen vertieften Dialog zwischen den Religionen engagierte. Teilnehmer am Vortrag müssen sich anmelden. Dies ist bis Montag, 24. Mai, 14 Uhr, per E-Mail an anmeldung@politische-bildung.rlp.de oder unter www.politische-bildung.rlp.de möglich.

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