Speyer Volleyball: Regionalliga-Primus TSV Speyer bei der VSG Kassel/Wehlheiden

Als Tabellenführer fahren die Regionalliga-Volleyballmänner des TSV Speyer am Samstag zum Schlusslicht VSG Kassel/Wehlheiden (19 Uhr). Die Aufgabe wird aber schwieriger, als es die Tabelle wiedergibt.

„Die Regionalliga ist in diesem Jahr relativ ausgeglichen“, warnt TSV-Spielertrainer Gerrit Jann seine Schützlinge. Keine Mannschaft dürfe unterschätzt werden. Und gerade nicht die Nordhessen, die noch ein Nachholspiel gegen die SG U.N.S. Rheinhessen bestreiten müssen. Diesen Gegner hatte Speyer am vergangenen Wochenende 3:1 geschlagen.

Jann sieht zwei Hürden auf dem Weg zum Erfolg: „Da ist erst einmal diese lange Anreise. Wehlheiden ist neben Vellmar der am weitesten von Speyer entfernte Spielort“, weiß der TSV-Übungsleiter. Daher werde es sehr wichtig sein, dass seine Spieler beim Aufwärmen die lange Fahrt wieder aus den Knochen schütteln.

Zwei kommen, zwei fehlen

Aber es kommt eine weitere Schwächung hinzu. Mit Christian Eckenweber und André Bohlender fehlen der ansonsten recht jungen Mannschaft zwei Routiniers in Kassel. Dafür kehrt der wiedergenesene Kapitän Malte Stohner zurück in die Mannschaft. Auch Oliver Geibel wird den TSV Speyer wieder verstärken, erklärt der TSV-Trainer.

„Wir haben die Woche weiter an unserer Annahme gearbeitet. Mir hat nicht gefallen, wie die Mannschaft gegen die Rheinhessen im Spielverlauf nachgelassen hat. Allerdings waren unter der Woche einige Spieler krank oder angeschlagen, so dass die Belastungssteuerung gegriffen hat“, erklärt Jann. Es werde wichtig sein, dass seine Auswahl schnell in die Partie findet. Dann könne auch der erste Tabellenplatz erfolgreich verteidigt werden.

Ihre News direkt zur Hand
Greifen Sie auf all unsere Artikel direkt über unsere neue App zu.
Via WhatsApp aktuell bleiben
x