Speyer Universität Speyer: Neue Räume schweben ein

Groß: die Labor-Teile
Groß: die Labor-Teile

Die 1,5 Tonnen schweren Module waren in der Nacht von deren Standort in Nordrhein-Westfalen über die Autobahn nach Speyer gekommen. Sechs bis acht Wochen lang werden jetzt zusammengebaut, abgedichtet, an die vorbereiteten Versorgungsleitungen angeschlossen, verkabelt, isoliert und verputzt, wie Claus Ableiter, Verwaltungsleiter an der Universität informierte, Die Bruttogrundfläche des Gebäudes beträgt rund 332 Quadratmeter, die Nutzfläche etwa 293 Quadratmeter. Die Baukosten von rund 540.000 Euro bringt die Uni selbst auf – vor allem aus den über Jahre kumulierten Erträgen ihrer Weiterbildung und Forschung.

Das zunächst für fünf Jahre genehmigte Gebäude könnte nach Abschluss des Projektes in 5 oder bei Verlängerung nach 10 Jahren für ein sich selbst tragendes Nachfolgeprojekt, aber auch für andere Drittmittelprojekte eingesetzt werden, so Ableiter. „Es ist jedenfalls so gut nach den aktuellsten Vorschriften gedämmt, dass es im Prinzip auch dauerhaft genehmigt werden könnte.“

Das Projekt „Wissens- und Ideentransfer für Innovationen in der Verwaltung“ (Witi), für das das neue Uni-Gebäude bestimmt ist, läuft seit 2018. Für fünf weitere Jahre sind Fördermittel von rund drei Millionen Euro zugesagt – es ist damit das bisher größte Drittmittelprojekt, das an der Speyerer Uni angesiedelt ist. ell

x