Speyer Technisches Hilfswerk Speyer: Mehr als 7000 Einsatzstunden an der Ahr

Mit Pumpen im Einsatz in der Eifel: die Helferinnen und Helfer des THW Speyer.
Mit Pumpen im Einsatz in der Eifel: die Helferinnen und Helfer des THW Speyer.

Mehrere tausend Helferinnen und Helfer des Technischen Hilfswerks (THW) sind wegen des Unwetters in der Eifel seit sieben Wochen täglich im Einsatz. Darunter waren bisher auch 35 Mitglieder des THW Speyer. Nach 7000 geleisteten Arbeitsstunden sind die meisten von ihnen nun in die Domstadt zurückgekehrt.

Seit Mitte Juli sind die Speyerer THW-Kräfte nach eigener Mitteilung schon 19 Mal in das Katastrophengebiet im Norden von Rheinland-Pfalz ausgerückt. Räum- und Pumparbeiten prägten ihre Einsätze ebenso wie beratende Tätigkeiten und der Wiederaufbau der Infrastruktur bis hin zur Logistikunterstützung anderer Hilfskräfte vor Ort. Außerdem wurde das Großaggregat der Speyerer zur Versorgung mit Licht und Strom den Einheiten vor Ort bereitgestellt.

Aktuell sind aus Speyer noch zehn Helfer der Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen in der Eifel aktiv. „Sie sind in der Kläranlage in Sinzig eingesetzt“, informiert die Ortsgruppe. Das Team unterstütze dort mit Pumpen die Wiederinbetriebnahme der Kläranlage, die durch das Hochwasser komplett überspült worden sei. Neben dem THW und den Mitarbeitern der Kläranlage seien momentan auch mehrere private Firmen daran beteiligt, die Klärbecken leerzupumpen sowie den angespülten Unrat auf der Anlage zu beseitigen.

Sollte es noch erforderlich werden, stünden die Helfer des Technischen Hilfswerks Speyer weiterhin für neue Aufgaben bereit, betont deren Pressesprecher Christopher Sohn.

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