Speyer Stadtrat will wieder mehr Alleen in Speyer
Das Kommunalparlament folgte damit einem Prüfantrag der Kooperation von CDU, Grünen und Speyerer Wählergruppe (SWG), der darauf abzielt, verlorengegangene Alleen wieder zu pflanzen oder wie am Eselsdamm Lücken zu ergänzen sowie neue Baumreihen anzulegen.
Dabei sollten nach Vorstellung der drei Fraktionen Bäume Vorrang genießen vor den Bedürfnissen des ruhenden und des fließenden Verkehrs. Zur Begründung führen die Fraktionen aus, dass sich Bäume positiv auf das Stadtklima und die Lebensqualität auswirken würden, indem sie für Frischluft sorgten, ihre Umgebung kühlten und Schadstoffe aus der Luft filterten. Zudem seien Bäume ein ästhetischer Gewinn.
Bäume auch auf der Maximilianstraße
Daher sollten auch Standorte für Bäume auf der Maximilianstraße geprüft werden, fordert die Kooperation und nennt als Beispiele die Bereiche an der Polizeiinspektion und an der Korngasse am Altpörtel, auch wenn diesbezüglich noch urheberrechtliche wie gestalterische Fragen zu klären seien, worauf Aurel Popescu (Linke) hinwies.
Michael Wagner (CDU) wollte den Antrag um öffentliche Wasserspender ergänzt wissen. Maria Montero-Muth (Unabhängig für Speyer) gab zu bedenken, dass neue Bäume eine gewisse Größe haben müssten und Platz für ihre Wurzeln benötigten. So hätten die kleineren Jungbäume im Martinskirchweg oder in der Kreuztorstraße bereits zu einem guten Teil bereits ersetzt werden müssen, weil sie mit den Standortbedingungen nicht klarkamen.