Speyer Stadtnachrichten: Rentenversicherung Speyer sucht neuen Vize-Chef
An der Spitze der Deutschen Rentenversicherung (DRV) dreht sich das Personalkarussell munter, aber ganz wie vorherzusehen weiter: Wie berichtet, scheidet der Geschäftsführer des Öffentlichen Dienstleisters, Hartmut Hüfken, Mitte kommenden Jahres in den Ruhestand aus. Seine designierte Nachfolgerin ist Saskia Wollny, die am 1. November dieses Jahres erst offiziell die Position des Stellvertreters von Hüfken antritt (wir berichteten). Dass sie an Platz eins des DRV nachrücken dürfte, zeigt die am Montag im Internet veröffentlichte Stellenausschreibung für die Position der stellvertretenden Geschäftsführerin/des stellvertretenden Geschäftsführers ab 1. Juni 2015. Gesucht wird damit also schon der Nachrücker auf den Posten, den Wollny gerade einnimmt. Die neue Ausschreibung ist offen für externe wie interne Bewerber. Die Besoldung erfolgt – bei Erfüllung der beamtenrechtlichen Voraussetzungen – nach Besoldungsgruppe B 4 (Grundgehalt: rund 7000 Euro) des Landesbesoldungsgesetzes Rheinland-Pfalz. Ausdrücklich werden in der Ausschreibung Frauen zur Bewerbung ermuntert. Die DRV möchte ihren Frauenanteil weiter erhöhen, um dem Landesausgleichsgesetz Genüge zu tun. Bewerbungsschluss ist der 10. Oktober. Über die Nachfolge Hüfkens als Geschäftsführer wird die DRV- Vertreterversammlung voraussichtlich am 28. November 2014 durch Wahl entscheiden, teilte DRV-Sprecher Hans-Georg Arnold mit. (ell) Schwer verletzt wurde der Fahrer eines ungarischen Sattelzugs gestern um 13.45 Uhr auf der A 61 zwischen den Anschlussstellen Hockenheim und Speyer. Der Sachschaden beträgt nach ersten Schätzungen rund 250.000 Euro. Laut Polizeipräsidium Mannheim hat der Mann kurz vor der Rheinbrücke einen Rückstau übersehen und ist auf einen mit 22 Tonnen Altpapier beladenen slowakischen Sattelzug aufgefahren. Dabei wurde er im Führerhaus eingeklemmt. Er musste von der Hockenheimer Feuerwehr geborgen und nach Notarzt-Behandlung mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Die Autobahn war in Richtung Speyer über eine Stunde voll, danach teilweise gesperrt. Der Rückstau betrug zeitweise insgesamt rund sechs Kilometer. Betroffen war auch die Überleitung von der A 6 auf die A 61 in Richtung Speyer. (rhp)