Speyer Sportnotizen: Gewichtheben: Nächste Woche Entscheidung
In einer vom Landgericht Heidelberg auf Antrag des AV Speyer anberaumten Güteverhandlung am Dienstag soll eine Einigung mit dem 1. KSV Durlach herbeigeführt werden, die über den Ausgang des Erstbundesliga-Kampfes am 16. Februar in Speyer entscheidet. Wie berichtet, führte der Protest der Karlsruher beim Reißen zur 1:2-Niederlage Speyers, wodurch der Titelverteidiger nach derzeitigem Stand den Einzug ins Dreierfinale um die deutsche Meisterschaft am 27. April in Obrigheim verpasst. Abteilungsleiter Frank Hinderberger: „Der Bundesverband hat auf unseren Vorschlag, statt eines Dreierfinales ein Viererfinale anzusetzen, keine Reaktion gezeigt. Somit waren wir gezwungen, vor Gericht zu gehen.“ 2019/20 startet Speyer dann in der neuen eingleisigen Bundesliga. Ermittelt nach dem Kilopunkte-Durchschnitt der besten fünf Begegnungen dieser Saison nehmen AC Mutterstadt (862,24), SV Obrigheim (853,36), SSV Samswegen (828,96), Speyer (828,16), Durlach (775,44), TB Roding (774,86), Chemnitzer AC (725,56), Berliner TSC (702,2) und BW Schwedt (696,56) teil. Den deutschen Meister ermitteln sie in einem vom Tabellenersten auszurichtenden Finale mit den drei besten Mannschaften. 24 Teams bilden künftig die Zweite Bundesliga mit acht Teams der Ersten 2018/19, 13 der Zweiten und je einer der Regionalliga Südwest (Mutterstadt II), Oberliga Baden-Württemberg (TSV Magstadt) sowie der Bayernliga (TSG Augsburg). Ob das qualifizierte Speyer II an einer der voraussichtlich vier Fünferligen an die Hantel geht, muss laut Hinderberger „erst geklärt werden“.