Speyer Speyer knüpft neue Kontakte mit Palästina

In Palästina (von rechts): Bürgermeisterin Monika Kabs, Wiam Erikat, Partnerschaftsbeauftragte von Jericho, und deren Speyerer P
In Palästina (von rechts): Bürgermeisterin Monika Kabs, Wiam Erikat, Partnerschaftsbeauftragte von Jericho, und deren Speyerer Pendant Sabrina Koob.

Wer auch immer die Möglichkeit dazu hat, sollte einmal nach Israel und Palästina reisen. Davon ist Bürgermeisterin Monika Kabs (CDU) nach ihrer Rückkehr von einem Palästina-Trip überzeugt. Sie war in der vergangenen Woche auf Erkundungstour in Palästina und hat eine Projektkooperation mit der Stadt Jericho vorbereitet. Kabs war mit Sabrina Koob, der Partnerschaftsbeauftragten der Stadt Speyer, unterwegs in Palästina, um Kontakte zur Stadt Jericho neu zu knüpfen, die aufgrund der pandemischen Lage in den zurückliegenden zwei Jahren abgerissen waren.

Organisiert wurde die Informationsreise durch die palästinensischen Gebiete von „Engagement Global“, einem von der Bundesregierung und vom Deutschen Städtetag unterstützten Service für Entwicklungsinitiativen. Mit dabei waren kommunale Vertreter aus ganz Deutschland – von Stendal, Bad Oldeslohe, Moers, Neuwied bis nach Speyer. Die Teilnehmer zeigten sich laut Stadt Speyer „beeindruckt von der Gastfreundschaft und der Herzlichkeit der Menschen vor Ort“.

Auch die angestrebte Projektpartnerschaft kam demnach zur Sprache: Die beiden Speyererinnen und die Partnerschaftsbeauftragte der Stadt Jericho, Wiam Erikat, haben darüber gesprochen. Die Gruppe besuchte außerdem das Grabmal des früheren Palästinenserpräsidenten Yasser Arafat und stattete der Altstadt von Ramallah einen Besuch ab. Auch Jerichos Bürgermeister Abdelkarim Sedir war Gesprächspartner. Jericho nennt sich „älteste Stadt der Welt“ und kann wohl auf noch rund 2000 Jahre mehr Geschichte als Speyer zurückblicken.

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