Speyer Sieben Jungs holen grandios auf

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Bad Bergzabern. Den Klassenverbleib der Männer in der Verbandsliga und Platz zwei für die Damen eine Klasse darunter erzielte der WSV Speyer bei der deutschen Mannschaftsmeisterschaft in Bad Bergzabern.

Die Männer erreichten damit ihr Ziel, obwohl Ole Hausdorf krankheitsbedingt ausfiel. Nach 23 Wettkämpfen lagen die sieben Jungs noch abgeschlagen mit 200 Punkten Rückstand auf dem letzten Platz. Der USC Mainz hatte seine guten Sportler aber schon alle eingesetzt, und so kamen die Speyerer nach der abschließenden Runde bis auf elf Zähler an sie heran. Nachdem aber die Mannschaften aus der darunter liegenden Liga für den Aufstieg mehr Punkte als das Schlusslicht der Verbandsliga brauchen, blieben die WSV-ler mit 350 Punkten Vorsprung auf Ingelheim drin. Die punktbeste Leistung (472) erzielte Moritz Dieing (Jahrgang 2000) über 100 Meter Freistil in 57,71 Sekunden. Die meisten Zähler, bei vier Starts, erschwamm sich sein Bruder Jonas (1998) mit 1764 Punkten, gefolgt von Moritz (1746), Leon Walter (2001, 1343) und Peter Rudolph (2001, 1059). Dreimal gingen Niclas Schlosser (2001, 1059) sowie Eric Janto (2000, 972) ins Becken, zweimal Neuzugang Fabian Dürr (2000, 558) und als Jüngster Paul Rudolph (2004, 485). Bei den Bezirksliga-Damen standen 26 Strecken auf dem Programm. Jede Mannschaft braucht daher mindestens sechs Wassersportler, weil nur vier Starts zulässig sind. Nach den krankheitsbedingten Ausfällen von Sophie und Clara Oppinger sowie Hannah Schleicher, sprangen die beiden Sarahs Wulff und Eckert ein. Das hieß, Speyer fehlten von Anfang an zwei Strecken. Hinzu kam eine Disqualifikation. Die punktbeste Leistung (425) erreichte Jana Dieing (2002) über 100 m Freistil (1:07 Minuten). Sie sammelte auch die meisten Zähler (1606) vor Maja Oppinger (2003, 1480), Cathrin Ignatzi (1999, 1247), Wulff (2002, 929) sowie Eckert (2000, 764). Die Jüngste, Olivia Beste, (2004) trug bei drei Einsätzen 738 Punkte bei. |rhp

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