Tischtennis Rückschlag für ASV Harthausen

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Eine bittere Niederlage musste der ASV Harthausen am vergangenen Wochenende in der Tischtennis-Bezirksoberliga hinnehmen. Die Luft im Abstiegskampf wird immer dünner.

Das ist umso schlimmer, weil Neustadt ein direkter Konkurrent im Abstiegskampf ist und bislang ebenfalls erst einen Sieg auf dem Konto hatte. Es hätte ein Befreiungsschlag im vom ASV-Kapitän Thomas Varlemann ausgerufenen Kampf um den Klassenverbleib werden können. Doch so recht kam der nunmehr Tabellenvorletzte, der im Vorjahr noch freiwillig wegen personeller Probleme aus der Zweiten Pfalzliga Ost abgestiegen war, nicht in die Spur.

3:9 hieß es am Ende für die abermals geschwächte ASV-Auswahl, die auf Varlemann, aber auch auf Alexander Weiler, der in dieser Runde im Spielbetrieb etwas kürzer treten möchte, verzichten musste. Als Ersatzspieler, wenn sie überhaupt noch so genannt werden können, kamen aus der zweiten Mannschaft Pascal Schoppé und Ralph Wetzel zum Einsatz. Wetzel absolvierte bereits alle fünf Partien für die erste Mannschaft des ASV, spielte aber gleichfalls schon in vier Begegnungen in der Kreisliga Nord-Ost für die Zweitvertretung Harthausens.

Nur wenige Punkte fehlen

In das Spiel gegen Neustadt fand das Team von ASV Harthausen noch sehr gut hinein, hielt bis zum 2:2 gut mit und hätte dies auch in der Folge tun können. Doch dreimal in Serie kam der Sieger nach fünf Sätzen vom TTV Neustadt. Bernd Müller, Lothar Sprengart und Kai Stegner mussten nach fünf Sätzen dem Gegner gratulieren.

Ganz bitter: Jeweils zwei Punkte trennten den ASV im fünften Satz jeweils vom Sieg. Tobias Angelini, der sein erstes Einzel gegen Neustadts Nicola Fusco nach 0:2-Rückstand noch gewann, musste das gleiche Schicksal wie seine drei Teamkollegen hinnehmen. Gegen TTV-Akteur Alex Drobot unterlag Angelini mit 9:11 im Entscheidungssatz. Neben Angelini und dem Doppel Bernd Müller/Kai Stegner gelang Bernd Müller noch ein Einzelsieg. Mit nunmehr 2:8-Punkten steht der ASV Harthausen auf dem vorletzten Tabellenrang der Bezirksoberliga und muss vorerst mit dem Abstiegskampf vorliebnehmen. Insbesondere die noch ausstehende Partie gegen Ligaschlusslicht TSG Haßloch II wird ein echtes Endspiel für die Mannschaft von Kapitän Varlemann werden. Der am vergangenen Wochenende spielfreie TTV Otterstadt liegt derweil in ruhigen Gefilden mit 5:5 Punkten auf dem vierten Tabellenrang.

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