Speyer Protestanten sagen teilweise Gottesdienste ab

Einige Gemeinden rücken von ihren Gottesdienstplänen zu und nach den Feiertagen ab.
Einige Gemeinden rücken von ihren Gottesdienstplänen zu und nach den Feiertagen ab.

Die Presbyterien der protestantischen Dreifaltigkeitskirchen- und der Gedächtniskirchengemeinde haben beschlossen, aufgrund der hohen Corona-Infektionszahlen Gottesdienste nach Weihnachten ausfallen zu lassen. In der Dreifaltigkeitskirche finden bereits nach Heiligabend keine Gottesdienste mehr statt, teilte Pfarrerin Christine Gölzer mit. An Silvester sei ein „Wohnzimmergottesdienst“ geplant, den Interessierte entweder auf der Homepage herunterladen oder – ganz analog – in gedruckter Form im Vorraum der Kirche abholen können. Für den 24. Dezember gilt: Es gibt keine Tickets mehr für den Gottesdienst um 17.30 Uhr. Wenige Karten sind laut Gölzer noch für den Familiengottesdienst im Paradiesgarten (15.30 Uhr) und zur Christmette um 22.30 Uhr frei.

Die Gedächtniskirchengemeine feiert laut Dekan Markus Jäckle zwei Wochen ab Samstag, 26. Dezember, bis 9. Januar keine Gottesdienste. An Heiligabend und am 25. Dezember finden die Gottesdienst wie angekündigt statt. Ausgebucht sind die Christvesper am 24. Dezember um 17 Uhr und der Lichtergottesdienst um 22 Uhr.

Die anderen drei protestantischen Speyerer Gemeinden – Johannes-, Christus- und Auferstehungskirchengemeinde – halten derzeit an ihren geplanten Gottesdiensten fest.

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