Speyer Probleme mit Maskenpflicht bei Kundgebung gegen Corona-Politik

Von den Organisatoren der Kundgebung in den Fokus gerückt: das Grundgesetz.
Von den Organisatoren der Kundgebung in den Fokus gerückt: das Grundgesetz.

Probleme mit der Umsetzung der Maskenpflicht gab es laut Polizei und Stadtverwaltung Speyer am Donnerstagabend bei einer Kundgebung im Domgarten, bei der sich rund 170 Personen kritisch mit der Corona-Politik auseinandersetzten. Etwa 70 Personen hätten die vorgeschriebene Mund-Nasen-Bedeckung zu Beginn der Versammlung um 17.30 Uhr nicht angelegt. Nach Lautsprecherdurchsagen seien es immer noch 25 gewesen. Diese seien von der Veranstaltung ausgeschlossen worden und hätten teilweise Platzverweise erhalten, so die Ordnungsbehörden.

Die angemeldete Kundgebung zum Thema „Grundgesetz statt Dauerrepression, Status quo ante jetzt!“ habe bis kurz vor 21 Uhr auch wegen der genutzten Lautsprecheranlage „eine erkennbare Öffentlichkeitswirkung“ entfaltet, so die Polizei. Bis zu 80 Schaulustige hätten die Versammlung beobachtetet. „Im Übrigen gestaltete sich der weitere Verlauf friedlich und störungsfrei“, so die Pressemitteilung.

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