Speyer Postplatz-Diskussion: CDU fordert Konzept auch für Karmeliterstraße

Blick zum Postplatz: die Karmeliterstraße.
Blick zum Postplatz: die Karmeliterstraße.

Die CDU begrüßt es, dass die Entscheidung über eine Verkehrsberuhigung am Postplatz verschoben worden ist. Die Stadt will sie nun erst auf die Tagesordnung der Stadtratssitzung vom 10. März, nicht schon vom 10. Februar, setzen. Die christdemokratische Fraktion hatte gefordert, vorab den Verkehrsausschuss mit der Frage zu befassen, was nun zeitlich möglich wird. Es geht darum, ob der Durchfahrtsverkehr auf der Achse Gilgen-/Bahnhofstraße, wie aus dem Rathaus vorgeschlagen, zwischen den Einmündungen Kapuzinergasse und Untere Langgasse unterbrochen wird, um den Bereich des Postplatzes zu beruhigen.

„Verkehrskollaps“ verhindern

Die CDU hatte zum einen ein Konzept gefordert, das im Fall einer Sperrung „einen Verkehrskollaps vor allem in Schützenstraße und Unterer Langgasse“ verhindere. Wie Fraktionschef Axel Wilke nun in einer Pressemitteilung ergänzt, wünscht sie sich zudem, dass die Verwaltung im Bauausschuss im Februar darstellt, wie Karmeliterstraße und Mühlturmstraße umgestaltet werden müssten, wenn sie vom Postplatz abgehängt würden. Bei Karmeliterstraße-Anliegern herrsche teilweise „blankes Entsetzen über die Aussicht einer abgehängten Straße“. Wilke bittet um ein Konzept „zumindest in Grundzügen“ bis 15. Februar und regt einen Vor-Ort-Termin der Politik sowie Gespräche mit den Anliegern an.

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