Speyer Nguyen bejubelt Hattrick

SPEYER (hm). Spitzenreiter FV Han-hofen war zusammen mit FV Berghausen II, FC Lustadt II und TuRa Otterstadt II spielfrei. Verfolger FC Speyer 09 II verkürzte deshalb den Punkterückstand zu Hanhofen auf vier Zähler. Die SpVgg RW Speyer hat ihre zweite Mannschaft vom Spielbetrieb abgemeldet.

Limburgerhof

war mit den sieben Gegentoren noch gut bedient, denn sogar ein zweistelliges Ergebnis war möglich. Unter anderem verzeichneten die Gastgeber einen Pfostenschuss durch Antonio Pische und einen Lattentreffen von Tobias Schwartz. Tore: 1:0 Robin Steiger (12.), 2:0 Nico Bierbrauer (21.), 3:0 Jan Schneider (26.), 4:0 Nico Bierbrauer (34. Foulelfmeter), 5:0 Max Sefrin (51.), 6:0 Adnan Mujagic (80.), 7:0 Nico Bierbrauer (89.). Altrip nahm glücklich den Dreier mit. Edesheim führte zwar durch Michael Sonnenberg (16.), kassierte aber prompt den Ausgleichstreffer durch Yannick Krüger (23.) und lag nach dem 1:2 durch Manuel Karl (48.) sogar im Rückstand. Danach bestimmte der Gastgeber zwar die restliche Spielzeit, der Sturmlauf wurde aber nicht mit Toren belohnt. Bis Pause sah es nicht nach einem Kantersieg der Heiligensteiner aus. Im Gegenteil. Die Platzherren hatten Glück, nicht in Rückstand zu geraten, da die Gäste einen Foulelfmeter nicht verwandelten. Wie ausgewandelt gingen die Schützlinge von Trainer Maik Rüffel Heiligenstein in den zweiten Durchgang. Mit einem lupenreinen Hattrick (60., 61., 65.) brachte Khang Nguyen seine Farben in Führung. Fabian Kugler (70.), Wadim Felde (75.) und Michael Arbogast (88.) erhöhten zum 6:0-Endstand. Im Nachbarschaftsderby siegte Lingenfeld zwar verdient, be-kleckerte sich aber nicht mit Ruhm, sondern war lediglich um das Siegtor besser, das Lorenz Schwager bereits in der 20. Minute erzielte. Obwohl Waldsee in der 33. Minute die Chance eines Elfmetertores vergab, weil der Gommersheimer Keeper Mischa Eule parierte, war der Punktgewinn glücklich. Die Gastgeber hatten nämlich nur in den Anfangsminuten der zweiten Halbzeit eine starke Spielphase. Gommersheim dagegen hatte Pech im Abschluss.

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