Schwetzingen Mozartfest im Herbst mit viel Programm

Mozart war hier: in Schwetzingen.
Mozart war hier: in Schwetzingen.

Das Schwetzinger Mozartfest bietet vom 25. September bis 11. Oktober wieder ein sehr vielfältiges Programm. Auch wenn das Festival in Bezug auf die Zahl der Veranstaltungen und vor allem auch die Platzkapazitäten etwas reduziert werden muss, so hat es doch qualitativ nichts einzubüßen. Altbekannte Garanten der Kammermusik-Szene und aufkommende Jungstars aus ganz Europa werden das Schloss mit Musik erfüllen. Zur derzeit terminierten Eröffnung am 26. September bringen die vier Damen des Quatuor Akilone mit Streichquartetten von Mozart, Ravel und Beethoven geballte französische Frauenpower auf die Bühne des Jagdsaals. Ihre Landsmänner vom Trio Wanderer kombinieren am 3. Festival-Wochenende Mozart und Beethoven mit Schumann und dokumentieren damit die Entwicklung des Klaviertrios innerhalb von sechzig Jahren in Bezug auf die Autonomie der einzelnen Instrumente. Tastengenuss im Doppelpack verkörpern die georgischen Zwillinge Ani und Nia Sulkhanishvili. Der Komponist Oliver Schneller hat im Auftrag der Mozartgesellschaft das Werk Hadron für Streichquartett und Bassett-Klarinette geschrieben. Der Teufelsgeiger Anton Steck wird die Schlosskapelle mit der Musik der beiden Genies Beethoven und Mozart erfüllen. Begleitet wird er dabei von Christina Kobb am Hammerklavier. Und last, but not least fliegt aus Italien der international gefeierte Pianist Roberto Prosseda ein und wird mit vier Klaviersonaten Mozart pur und solo am Flügel zelebrieren. Der Vorverkauf für die Kammerkonzerte hat begonnen. Die Veranstaltungen im Rokokotheater werden coronabedingt zu einem späteren Zeitpunkt in den Vorverkauf gehen. Infos und Tickets unter www.mozartgesellschaft-schwetzingen.de.

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